Hamburg/Gütersloh (ots) –
Studierende bewerten im aktuellen CHE Hochschulranking, das heute im ZEIT Studienführer 2021/22 sowie auf ZEIT CAMPUS online erscheint, ihre Studienbedingungen. In diesem Jahr wurden die Fächer Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin untersucht.
“Nach einem Jahr Ausnahmezustand an den Schulen besteht die Sorge, dass der Studienstart in diesem Jahr durch Corona-bedingte Unterrichtslücken erschwert sein könnte. Die Berliner Hochschulen bieten in ihren naturwissenschaftlichen Fächern neuen Studierenden jedoch eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang”, erläutert Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, eines der zahlreichen Ergebnisse des Rankings.
Beispiele für besondere Stärken der Hochschulen in Berlin:
Sehr gute Ergebnisse im Fach Medizin weist die Charité Universitätsmedizin bei der Unterstützung am Studienanfang und beim guten Ruf in der Forschung auf. Die ProfessorInnen in den Fächern Medizin und Zahnmedizin veröffentlichen überdurchschnittlich viel und die Publikationen werden besonders oft zitiert, ein Zeichen für hohe Forschungsqualität.
An der Freien Universität Berlin bieten fast alle Fächer der Naturwissenschaften eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang. In den Fächern Biochemie, Mathematik, Physik und Politik-/Sozialwissenschaften sind die Studierenden sehr zufrieden mit der Bibliotheksausstattung. Die IT-Infrastruktur wird in den Fächern Physik und Politik-/Sozialwissenschaften besonders gelobt. Hier bewerten die Studierenden auch das Lehrangebot sehr gut. Im Fach Biologie bewerten die Studierenden die Unterstützung im Studium, Prüfungen und die Vermittlung der fachwissenschaftlichen Kompetenzen sehr gut sowie den Wissenschaftsbezug, der auch von den Studierenden im Fach Biochemie sehr gut bewertet wird. Biochemie weist darüber hinaus sehr gute Angebote zur Berufsorientierung auf. Chemiestudierende loben die Studienorganisation und die Vermittlung der fachwissenschaftlichen Kompetenzen. Das Fach Physik bekommt zudem sehr gute Bewertungen für die Studienorganisation und die Ausstattung der Arbeitsplätze. In der Forschung liegen die Fächer Informatik und Mathematik in der Spitzengruppe bei den Promotionen pro ProfessorIn und ebenso wie in den Politik-/Sozialwissenschaften bei den Forschungsgeldern pro Wissenschaftler. Die Geowissenschaften weisen sehr viele Veröffentlichungen pro WissenschaftlerIn auf.
Die Studierenden der FächerInformatik, Physik, Politik-/Sozialwissenschaft sowie Sport/Sportwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin sind sehr zufrieden mit der Ausstattung der Bibliothek und bekommen eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang. In Mathematik wird die allgemeine Studiensituation und die Studienorganisation sehr gut bewertet und ebenfalls viel Unterstützung am Studienanfang geboten. Studierende der Politik-/Sozialwissenschaft loben ebenfalls die Studienorganisation im Fach. Bei den Forschungsgeldern pro WissenschaftlerIn zeichnen sich die Fächer Mathematik, Politik-/Sozialwissenschaft sowie Sport/Sportwissenschaft und das Fach Geografie aus, das zudem eine hohe Forschungsreputation genießt und bei den Kriterien Promotionen pro ProfessorIn und Veröffentlichungen pro WissenschaftlerIn in der Spitzengruppe liegt.