Interview-Gast der neuen Ausgabe von COACH REPORTER ist Susanne Bartholome von “Du bist es” aus Dortmund. Sie ist Job-Coach und verfügt über eine langjährige Berufs- und Lebenserfahrung. Im Interview erklärt sie, wie es zu diesem Firmennamen kam, und weshalb sie sich mit Ihrem Coaching nicht ausschließlich an Astronauten wendet.
Ihre Aufgabe als Coach sieht Frau Bartholome insbesondere darin, die Potentiale zu erkennen, die in dem Menschen schlummern, die sie berät. “Wie ist der Mensch?” lautet dabei die zentrale Frage. Aus diesem Grund wählte sie dann auch den Firmennamen “Du bist es”.
Einen Schlüsselmoment für ihre Entscheidung, Coach zu werden, gab es bei Frau Bartholome nicht, der Weg zum eigenen Coaching-Business war vielmehr ein Prozess auf der Grundlage einer langjährigen Berufserfahrung in der Personalberatung. So war sie unter anderem für Bildungsträger tätig und betreute einen IT-Studiengang. Dabei ging es insbesondere um die Frage: “Wer passt in so einen Studiengang?”. Im Mittelpunkt ihres beruflichen Lebens stand also immer die Beratung von Menschen, die sich beruflich neu “gestalten” möchten. Waren dies zu Beginn vorwiegend junge Menschen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn, so betreut Frau Bartholome mittlerweile branchenunabhängig Menschen unterschiedlichen Alters. “Man bekommt die Kunden, die zu einem passen”, ist ihre feste Überzeugung.
Orientierung – unendliche Weiten, viele Fragen
Menschen, die sich beruflich neu oder weiter orientieren möchten, stehen häufig vor der Herausforderung, die Fülle an verfügbaren Informationen zu bewältigen. Daraus entsteht, wie Frau Bartholome aus ihrer Coaching-Praxis weiß, häufig Unsicherheit. Oft kommen auch Zweifel auf. In dieser Situation sieht sie ihre Aufgabe dann darin, Mut zu machen. Sie erklärt “Für mich bedeutet Coaching ganz viel Mut machen.”
Erfolgsberatung: “Unterwegs zu deinem Stern” – Coaching (nicht nur) für Astronauten
Auch wenn sie die Vorstellung reizvoll findet, auch einmal Astronauten zu betreuen, steht das Motto natürlich stellvertretend für ihre Aufgabe, das Potential eines Menschen zu erkennen, herauszufinden, wofür er “brennt”. Am Ende eines Coachings soll der Kunde ganz genau wissen, wer er ist, wo er “hinpasst” und was seine Leidenschaft ist. “Wo macht mir am Sonntagabend der Gedanke, am Montagmorgen wieder in das Büro und an den Arbeitsplatz zu müssen, Freude und nicht Angst.”
Neue Medien und Online-Formate: Ergänzung aber kein Ersatz
Den neuen digitalen Medien steht Frau Bartholome sehr positiv gegenüber. Für ihr Coaching nutzt sie schon heute moderne Kommunikationsmittel wie Skype oder WhatsApp. Allerdings ersetzen alle diese Formate und Medien laut Frau Bartholome nicht den persönlichen Kontakt. Nur so bekommen beide Seiten beim Coaching ein “Gefühl” für die Gegenseite. Die weitere Beratung kann dann gerne digital und online erfolgen.
Zum Abschluss nennt Frau Bartholome noch zwei Bücher, die sie als Lektüre nur wärmstens empfehlen kann.
Das komplette Interview steht auch COACH REPORTER unter http://www.coach-reporter.de/002-susanne-bartholome zur Verfügung.
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