Fr. Sep 13th, 2024

Bocholt. Qmatic DACH stellt auf der diesjährigen conhIT die Patient Journey in den Mittelpunkt. Dazu zeigt das Unternehmen am Stand C-103 in Halle 4.2 seine Management-Lösung Orchestra die nun Standards wie HL7 oder FHIR unterstützt, über die ein nahtloser Datenaustausch mit anderen klinischen Systemen erfolgen kann. Orchestra deckt sämtliche Prozesse der Patient Journey – von der Terminvergabe über die Behandlungsstationen bis hin zur Nachsorge – digitalisiert ab. Die Software übernimmt die zentrale Steuerung des Behandlungsablaufs, optimiert die Wartezeiten und sorgt für eine Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung. Krankenhäuser und Arztpraxen profitieren vor allem von einer optimierten Ressourcenauslastung. Patienten freuen sich über kürzere Wartezeiten sowie eine kürzere Aufenthaltsdauer in medizinischen Einrichtungen. Die conhIT findet vom 17. bis 19. April in Berlin statt. Sie zählt zu Europas wichtigsten Veranstaltungen rund um die IT im Gesundheitswesen.

Neben der ärztlichen Versorgung bewerten Patienten medizinische Einrichtungen vor allem hinsichtlich der Qualität ihres dortigen Aufenthalts. Funktionierende Strukturen und nahtlose Abläufe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig ist das Gesundheitswesen ständigen Budgetkürzungen ausgesetzt, sodass Investitionen in fortgeschrittene Technologien dem Sparstift zum Opfer fallen. So verfügen nach einer von McKinsey & Company im Frühjahr 2017 durchgeführten Untersuchung bisher drei von fünf Krankenhäuser in Deutschland noch über keine Digitalisierungsstrategie. Den Verantwortlichen sind zwar die Vorteile der Digitalisierung bewusst, jedoch scheitert die Umsetzung häufig an der Finanzierung. Dabei kann die Digitalisierung maßgeblich dazu beitragen, dass Krankhäuser und Arztpraxen ihre Prozesse, die vorhandenen Ressourcen sowie ihr Personal bestmöglich auslasten und somit Kosten senken.

Wie dies konkret bei der Patient Journey funktioniert, zeigt Qmatic DACH mit ihrer Software Orchestra während der conhIT. Die Lösung übernimmt die digitale, zentrale Steuerung der Behandlungswege vom Check-in über mehrere Stationen, was für einen reibungslosen Ablauf zum Vorteil des Personals und der Patienten sorgt. Dabei ist die Einhaltung der europäischen Datenschutzverordnung über die gesamte Lösung inklusive der Apps sichergestellt. Vorhandene Geräte und Räume werden so bestmöglich ausgenutzt. Aufgrund der jetzt verfügbaren KIS-Schnittstelle stehen sämtliche Daten zur Visualisierung der Patientensteuerung zur Verfügung – unabhängig vom KIS-Anbieter – und ohne zusätzliche Software für die Anwender.

Durch die digitale Steuerung der Abläufe reduziert Orchestra außerdem die Wartezeiten. Der Patient erhält optional Benachrichtigungen per SMS oder mobiler Website (QR-Code) über die Dauer und kann so die verbleibende Zeit anderweitig, beispielsweise in der Lobby, nutzen. Diese Transparenz steigert – so weit möglich – eine positive Wahrnehmung des Aufenthalts.

Qmatic ist bereits weltweit im Patient Journey Management aktiv. So haben sich unter anderem das Universitätsspital Balgrist, Schweiz, und das St. Josefs Hospital Wiesbaden für Orchestra entschieden, um unter anderem die Wartezeiten ihrer Patienten zu verkürzen.

“Mit Orchestra tragen wir dazu bei, Abläufe zu optimieren und die Patientenzufriedenheit sowie die Mitarbeitermotivation zu steigern”, sagt Stefan Dylka, Geschäftsführer der Qmatic Deutschland GmbH, dem Tochterunternehmen der Qmatic Group, das für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich ist. “Damit sind Krankenhäuser und Arztpraxen in der Lage, ihren Patienten den Aufenthalt in ihrer Einrichtung so angenehm wie möglich zu gestalten, bei gleichzeitiger effizienter Nutzung vorhandener Ressourcen.”

Kontakt
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46397 Bocholt
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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