Bonn, 10.09.2020 | Nach ersten Erfahrungen mit Taschengeld und Sparschwein markiert das eigene Konto den nächsten wichtigen Schritt, mit dem ein Kind mehr finanzielle Freiheiten sowie mehr Verantwortung erfährt. Eine wichtige Phase im Leben, in der Kinder nicht zuletzt ein besseres Verständnis von Geld und Finanzen entwickeln. Denn mit einem eigenen Konto erhalten Kinder nicht nur mehr Unabhängigkeit, sondern können – adäquat durch die Eltern begleitet – auch den Umgang mit Geld lernen und üben. Sie nehmen praktisch teil am Zahlungsverkehr – und das unter ganz ähnlichen Bedingungen wie Erwachsene.
Für Kinder und Eltern kann ein erstes Konto eine wertvolle gemeinsame Erfahrung sein, die bei den Kleinen schon früh zu mehr Selbstständigkeit und Selbstvertrauen führen kann, ohne dass damit finanzielle Risiken für Kind und Eltern verbunden sind. Dabei sollten jedoch einige Aspekte beachtet werden. So können Eltern die Kontofunktionen für ihr Kind bedarfsgerecht anpassen und beispielsweise festlegen, wie viel Geld ihr Kind vom Konto abheben darf. Die norisbank gibt mit ihren Tipps für das erste eigene Konto (https://www.norisbank.de/service/kontakt-und-wissen/finanzwissen/kinderkonto.html) hilfreiche Orientierung.
Ein klassisches Sparbuch oder Tagesgeldkonto wird für das Kind häufig schon kurz nach dessen Geburt von Eltern oder Großeltern eingerichtet. Schwieriger gestaltet sich die Wahl eines passenden Zeitpunkts, zu dem man ein “richtiges” Kinder- oder Jugendkonto eröffnet. Schließlich beeinflussen die individuellen Voraussetzungen und der Entwicklungsstand des Kindes ganz wesentlich, wann es das Konto sinnvoll nutzen kann. Bei einem solchen Konto handelt es sich immer um ein Girokonto auf Guthabenbasis, ohne Kreditrahmen und mit voller Kostenkontrolle – vergleichbar mit einer aufladbaren Prepaid-Karte fürs Handy.
Eine Girokarte (Debitkarte), mit der sich das Kind Bargeld auszahlen lassen und im Geschäft bargeldlos bezahlen kann, wird jedoch frühestens ab einem Alter von sieben Jahren zur Verfügung gestellt. Denn erst ab diesem Alter gelten Kinder als “beschränkt geschäftsfähig”. Je nach Kreditinstitut kann das erforderliche Alter für die Herausgabe einer Girokarte aber auch deutlich höher liegen – zum Beispiel bei zwölf oder 14 Jahren.
Kriterien, auf die man beim ersten eigenen Girokonto achten sollte
Wer ein Girokonto für Kinder eröffnen möchte, sollte im Vorfeld auf folgende empfehlenswerte Merkmale achten:
– kostenlose Kontoführung
– keine versteckten Kosten
– gebührenfreie Überweisungen
– gratis Girokarte (Debitkarte)
– einfaches Online-Banking und Banking-App
Idealerweise sollten sich auch Geldautomaten in Wohnortnähe befinden. Ob dies der Fall ist, lässt sich zum Beispiel mit einem Geldautomaten-Finder überprüfen (https://www.norisbank.de/dienste/geldautomaten-finder.html).
Je nach Anbieter ist bei Konten für Jugendliche eine kostenlose Debitkarte mit der Funktion einer Kreditkarte (z. B. von Mastercard) erhältlich. Eine solche ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn das Kind oder der/die Jugendliche bereits verantwortungsvoll mit Geld umgeht. Generell muss die Bank sicherstellen, dass eine Überziehung des Kontos für Minderjährige nicht möglich ist, denn diese sind gesetzlich besonders geschützt und dürfen daher keine Schulden machen. Mit einer Debitkarte, wie zum Beispiel der “Mastercard direkt” der norisbank, kann das Kind beziehungsweise der/die Jugendliche nur über das Guthaben auf dem Girokonto verfügen und keine Kontoüberziehung verursachen. Ein Girokonto mit einer solchen speziellen Karte ist für Schüler*innen praktisch, die beispielsweise auf einer Klassenfahrt im Ausland oder im Internet etwas bezahlen möchten.
“Mit unserem kostenlosen Top-Girokonto stehen wir auch Kindern und Jugendlichen mit erstem eigenen Girokonto an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr zur Verfügung.- Gleichzeitig bieten wir ihnen viele attraktive Leistungen wie zum Beispiel eine der modernsten Banking-Apps sowie kostenlose Bargeldauszahlungen bei allen Geldautomaten der Cash Group – das sind unter anderem Automaten der Deutschen Bank und Postbank”, hebt Maik Wennrich, Leiter Produktmanagement der norisbank, hervor.
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