Der Genfer Uhrensalon SIHH ist der erste große Messe-Salon welcher jedes Jahr im Januar stattfindet und maßgeblich an den Akzenten der Uhrenindustrie für das neue Jahr beteiligt ist.
Obwohl man genau wie auf den meisten Messen nicht von Bahnbrechenden Neuigkeiten auf dem SIHH (Salon International de la Haute Horlogerie) sprechen kann, da die Messe Abstände relativ kurz sind, kann man jedoch sagen, das der Salon es jedes Jahr aufs Neue schafft das Publikum zu beeindrucken.
“Zusammenfassend des diesjährigen SIHH”, so der CEO von Watch Catalogs aus dem b2c Network den wir auf der Messe trafen: “Slim is in – Retro Uhren – und bereits schöne Modelle unter der 5.000 Euro Marke. Ob sich das bewahrheitet werden wir im Laufe des Jahres bzw. auf der Leitmesse der Uhren und Schmuckindustrie Baselworld Ende März sehen.”
Zu den Highlights des Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH):
Die größte Aufmerksamkeit zog der Uhrenhersteller IWC auf sich der sein 150jähriges Jubiläum feierte. Stars und Sternchen wie Bradley Cooper, Juan Mata, Cate Blanchet oder Luis Figo, um nur einige zu nennen, durften hier natürlich nicht fehlen.
Mit dem Kaliber Baumatic BM12-1975A bringt Baume & Mercier mit der Clifton Baumatic sein eigenes Uhrwerk auf den Markt. Die High End Uhr besticht durch ein klassisches Styling welche bereits für unter 3.000 Euro ab März/April 2018 erhältlich ist.
Piaget präsentierte auf dem internationalen Salon der Uhrmacherkunst die dünnste je gebaute Armbanduhr. Die Altiplano Ultimate Concept ist gerade mal 2 mm dick. Allerdings immer noch in der Testphase und somit unverkäuflich.
Jaeger-LeCoultre beeindruckte mit ihrer limitierten Edition Polaris Memovox welche eine Hommage an die klassische Polaris ist, und vor 50 Jahren vorgestellt wurde.
Mit der Royal Oak RD2 Perpetual Calendar aus der Royal-Oak-Linie präsentierte Audemars Piguet eine Uhr die ca. 30 % dünner ist.
Zum ersten Mal und somit Namenhaftester Neuzugang des 28. Salon de la Haute Horlogerie war Hermes. Allerdings hatte man ein wenig den Eindruck das sich das Publikum mehr auf das Innenleben der aufwendig gestalteten Vitrinen zog, welche auf Knopfdruck in Bewegung kamen, als auf die darin befindlichen Uhren.
Und natürlich gab es auch von den anderen Uhrenmanufakturen sehr attraktive Neuvorstellungen die wir hier kurz noch einmal nennen möchten. Da wären von: Vacheron Constantin “Fiftysix Day-Date” – Greubel Forsey “Differentiel d”egalite” – Hermes “Carre H” – A. Lange & Söhne “Triple Split” – Richard Mille “RM 53-01 Tourbillon Pablo Mac Donough” – Panerai “Luminor 1950 Tourbillon GMT ,Lo Scienziato”” – Montblanc “1858 Geosphere” – IWC “Pallweber” – oder die aufgefrischte “Santos” von Cartier.
Der unverschämt hohe Eintrittspreis von 70 Schweizer Franken für eine Handvoll Uhrenaussteller auf der SIHH Uhrenmesse in Genf, und das auch nur an einen Publikumsoffenen Tag, schreckte dann auch sehr viele Uhrenliebhaber ab.
Leider sind keine genauen Zahlen verfügbar ob wie erwartet 16.000 Detailhändler, Branchenvertreter, Einkäufer und Medienvertreter anwesend waren und ca. 4.000 Besucher den Salon am Freitag besuchten.
Die Medialen Berichte sind ein wenig mit Vorsicht zu genießen, da man hier und da hört/liest, das Medienleute, Einkäufer etc. nur persönlich eingeladen, und auf Kosten des SIHH auch in den Genfer Hotels untergebracht und am Abend zu Galadiners und Parties eingeladen werden.
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