Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit sind wir alle auf eine absolut zuverlässige Energieversorgung angewiesen. Wie abhängig unser Alltag vom Strom aus der Steckdose ist, wird uns spätestens bei einem plötzlichen Stromausfall bewusst. Das Ereignis ist nicht nur ärgerlich – wenn man z. B. gerade am PC arbeitet – sondern kann auch die Sicherheit von Daten gefährden. Das Leipziger Datenrettungsunternehmen DATARECOVERY® https://www.datarecovery-datenrettung.de hat einige Tipps zusammengestellt, wie man sich effektiv vor einem Datenverlust bei Stromstörungen schützen kann und erläutert, warum Selbsthilfeversuche keine gute Idee sind.
Risiken durch Überspannungen oder Ausfälle nicht zu unterschätzen
Störungen in der Stromversorgung können natürlich auch IT-Geräten zusetzen und somit die auf Festplatten oder anderen Speichermedien abgelegten Daten gefährden. Unerwartete Stromausfälle etwa durch Bauarbeiten sind gar kein so seltenes Ereignis. Speziell Überspannungen, die z. B. bei Gewittern auftreten, dürfen nicht unterschätzt werden. Aufgrund ihrer elektronischen Steuerung sind interne als auch externe Festplatten dafür besonders anfällig. Gleiches trifft für SSD-Speicher, Flash-Datenträger wie z. B. USB-Sticks und RAID-Systeme zu. Da optische Medien nicht an die Stromversorgung des Computers gekoppelt sind, lassen Blitz und Donner DVDs hingegen völlig kalt.
Bei eingetretenen Schäden durch Blitzeinschläge werden die Datenträger oft nicht mehr erkannt, oder der PC lässt sich gar nicht mehr hochfahren. Auffällige Gerüche deuten auf verschmorte elektronische Bauteile hin. Gibt die Festplatte untypische Laute von sich, haben Überspannungen im Innenleben der Hard Disk vermutlich Defekte an den mechanischen Bauteilen hinterlassen. Dann sind häufig die sensiblen Schreib-Leseköpfe beschädigt und können nur durch IT-Experten ausgetauscht werden. Dieser sogenannte Head-Crash macht im Regelfall einen aufwändigen Prozess der Datenrettung notwendig.
Auch marode Stromnetze können Daten gefährden. Nicht Wenige haben im Urlaub in fernen Ländern oder auf Geschäftsreisen schon einmal Bekanntschaft mit einer – für unsere Breiten ungewohnten – mangelhaften Energieversorgung gemacht. Experten empfehlen, in Regionen mit häufig auftretenden Stromausfällen oder Spannungsschwankungen den PC bei einem Gewitter besser auszuschalten, da die dortige Infrastruktur oft keinen ausreichenden Schutz vor Überspannungen bietet.
Diese Maßnahmen können einen Datencrash verhindern
Neben dem Steckerziehen als effektivste Schutzmaßnahme gegen mögliche Datenverluste bei Stromstörungen sind auch andere Vorsichtsmaßnahmen relativ leicht umsetzbar. So empfehlen Experten den Kauf von sogenannten USV-Geräten. Die Abkürzung steht für “unterbrechungsfreie Stromversorgung” und gewährleistet neben einer Notstromversorgung auch eine weitgehende Glättung ankommender Fehlspannungen. Die kostengünstigen Geräte werden zwischen Steckdose und PC oder Server angeordnet und fangen so z. B. Spannungsschwankungen ab, bevor sie die innere Stromversorgung der IT-Hardware erreichen.
Auch ein zusätzlicher Überspannungsschutz kann unliebsamen Überraschungen vorbeugen. Zwischenstecker, welche die Hardware vor mögliche Überspannungen durch Blitzeinschläge bewahrt, sind auch für den heimischen Privat-PC erhältlich. Für Unternehmen, die im Dauerbetrieb befindliche NAS-Server nutzen, bietet der Elektronikfachhandel ebenfalls geeignete Schutzeinrichtungen gegen die Gefahr von unwiederbringlichen Datenverlusten durch Überspannungen an.
SSDs (Solid State Disks) weisen manchmal einen kleinen Akkumulator, den sogenannten “Super-Cap”, auf. Diese Schutzeinrichtung sorgt bei Spannungsverlusten oder Fehlspannungen dafür, dass gerade ausgeführte Schreibvorgänge noch abgeschlossen werden können. Allerdings sind SSDs mit diesem zusätzlichen Bauteil recht kostenintensiv. Mit den bereits vorgestellten USV-Geräten kommt man im Normalfall günstiger. Studien haben gezeigt, dass speziell SSDs auf plötzliche Stromausfälle besonders sensibel reagieren.
Statt Selbsthilfeversuchen professionelle Unternehmen zu Rate ziehen
Ist der Worst Case namens Datencrash dennoch eingetreten, raten Experten von eigenhändigen Rettungsmanövern dringend ab. Speziell bei durch Überspannungen bedingten Schäden an den Datenträgern können laienhafte Eingriffe das Schadensbild vergrößern und eine Wiederherstellung der Dateien aufwändiger sowie kostenintensiver machen. Jeder zusätzliche Schreibvorgang bei einem defekten Speichermedium kann verheerende Auswirkungen haben. Auch die Rahmenbedingungen eines heimischen Rettungsversuches sind alles andere als ideal. So ist etwa bei mechanischen Beschädigungen im Inneren von Festplatten die Arbeit in einem Reinraum notwendig.
Deshalb heißt es: Ruhe bewahren, den betroffenen Computer oder Server unverzüglich ausschalten und ein professionelles Unternehmen kontaktieren, das sich auf die Rekonstruktion von Daten spezialisiert hat. Hat man zuvor eine spezielle Elektronikversicherung abgeschlossen, übernimmt diese Police im Regelfall die Kosten für eine fachmännische Datenwiederherstellung. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist DATARECOVERY® in der Lage, schon verloren geglaubte Dateien von Speichermedien jeglicher Art zu rekonstruieren. Dank kompetenter Mitarbeiter, modernster Laborausstattung und einem mit 100.000 Teilen gut bestückten Ersatzteillager erzielen die IT-Spezialisten eine Erfolgsquote von über 99%.
Kontakt
DATARECOVERY® Datenrettung
Ute Dietrich
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