Freiburg (ots) – Jetzt wird also wieder die Grenzfrage diskutiert. Bayern und Sachsen haben die Bundesregierung gebeten, Tirol und grenznahe Gebiete Tschechiens zu Virus-Mutationsgebieten zu erklären. Grenzkontrollen und Einreisestopps dürften dort bald folgen. Doch um die Mutationen auszusperren, ist es zu spät. Wie schnell sie sich nun hierzulande ausbreiten, hängt vor allem von hier getroffenen Maßnahmen ab. Was also würden Grenzkontrollen bringen? Vor allem wohl Kopfschmerzen für Familien und Pendler sowie für Unternehmen, die auf diese angewiesen sind. Stark eingeschränkt ist der übrige Grenzverkehr ohnehin schon. Die Debatte wirkt reichlich hilflos, die Signale konfus. Schulen auf, Grenzen zu – Bayern und Sachsen sind kein Vorbild. http://www.mehr.bz/khs43i
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