So. Okt 6th, 2024

Wer kennt das Problem nicht: Ein langwieriges Projekt von Dir kommt nicht voran oder ist gar gescheitert. Was nun? Wirfst Du das Handtuch und schmeißt hin oder schaffst Du das Problem aus der Welt und strebst weiter?

Ziele erreichen und Scheitern liegen nah beieinander. Ein, wenn nicht der, entscheidende Faktor um Deinen Traum zu verwirklichen ist die Festlegung Deiner Ziele. Schließlich sind sie das, was Du verfolgst, an denen Du Dich orientierst und Deinen schrittweisen Erfolg messen kannst. Daher sollten sie “smart”, auf Deutsch so viel wie “schlau”, sein. Dies ist eine bekannte Theorie in den Bereichen Management und Strategie, die jedoch auch auf persönlicher Ebene eingesetzt werden kann. Nicht nur Unternehmen haben konkrete Pläne, die sie in die Tat umsetzten wollen, sondern auch Du und ich. Daher solltest Du immer kontrollieren, ob Deine Ziele spezifisch (specific), messbar (measurable), erreichbar (achievable), realistisch (realistic) und zeitnah (timely) sind.

Setzt Dir erreichbare Ziele

Ist es wirklich realistisch, dass Du als Sportmuffel innerhalb von zwei Monaten topfit wirst? Da muss ich Dich enttäuschen, so ein Vorhaben wird Deine Motivation nur dämpfen. Du solltest erreichbare, aber dennoch herausfordernde Ziele formulieren. Außerdem musst Du aktiv werden. Es bringt Dich nicht weiter, Dir Dinge im Kopf auszumalen, Du musst sie angehen. Dabei hilft Dir ein genauer Zeitplan, denn strukturiertes Arbeiten ist das A und O um effektiv zu sein. Ein Zeitplan ist auch hinsichtlich des Zeitmanagements von Bedeutung. So kannst Du Deine Teilziele dokumentieren und damit messbar machen. Hierbei ist wichtig, dass du, wie bereits erwähnt, keine zu kurzfristigen Zeitspannen wählst, mit denen Du Dich zu sehr unter Druck setzt, jedoch auch keine zu langen. Liegt dein Vorsatz in weiter Ferne von beispielsweise 10 Jahren, sind Zwischenziele in kürzeren Intervallen unverzichtbar um Erfolg zu haben.
Ebenso wenig darfst Du Dich von anderen Dingen ablenken lassen. Es fällt uns häufig leichter, alltägliche Aufgaben abzurufen als das zu erledigen, was neue Erfahrungen mit sich bringt. Auch sonst weniger attraktive Verpflichtungen wie Abspülen oder Fenster putzen werden dann den wichtigen Schritten wie der Aufstellung des Businessplans vorgezogen. Setzte Deine Prioritäten daher wohl überlegt!

Aus Fehlern lernt man

Auch wenn Du scheitern solltest, lass Deinen Kopf nicht hängen. Nutze den Rückschlag auf positive Weise für Dich und siehe ihn als Ansporn um noch mehr zu geben. Der Misserfolg sollte analysiert werden, damit Du herausfindest, woran Dein Vorhaben gescheitert ist und warum Du jenes (Teil-)Ziel nicht erreichen konntest. War die Aufgabe zu hochgesteckt? Habe ich mich nicht genug darauf fokussiert? Hast Du die Ursache Deines Scheiterns erkannt, überlege, wie Du es im nächsten Versuch besser machen kannst. In manchen Fällen ist jedoch auch einzusehen, dass ein Weitermachen nicht immer sinnvoll ist und Du Dich lieber auf andere Ziele konzentrieren solltest. Das macht Dich nicht zum Verlierer, sondern zeigt Einsicht und wahre Größe. Jetzt ist es essenziell, Dich nicht für immer mit dem Vergangenen auseinanderzusetzten und stattdessen in die Zukunft zu blicken.

Weitere Gründe, warum Du Deine Ziele bisher nicht erreichst und vor allem wie Du dies verhindern kannst, findest Du in meinem neuen Buch “Die Mike Warmeling Formel für Deine Perspektive” (http://karrierestau.de). Wenn Du Dich damit auseinandersetzt und erkennst, wie Du besser vorgehen kannst, versichere ich Dir, dass Deiner Verwirklichung danach nichts mehr im Wege steht!

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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