„Der Geist hat eine heilende Kraft, aber der Geist muss ernährt werden, damit sich seine heilende Kraft entfaltet und wirkt.“ In diesem Beitrag wird erklärt, wie DantseLog mit dem Totemkult in Afrika zusammenhängt.
Der Totemkult als Inspiration
DantseLog ist vom afrikanischen Totemkult inspiriert. Das Totem ist ein mythisches Symbol, das als Verbindung zur jenseitigen Welt benutzt wird. In den traditionellen afrikanischen Religionen stellt das Totem eine Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur dar. Dem Totem erhält Eigenschaften, die eine Kommunikation mit den Menschen ermöglicht. Dadurch erfüllt es beispielsweise die Funktion, eine Familie zu beschützen.
Die Identität eines Totems
Totems werden in vielen Regionen Afrikas als Tiere, wie zum Beispiel Löwe oder Schlange, verkörpert. Aber es können auch einfache Gegenstände wie ein Holzstück sein. Das Totem bekommt einen Namen. Dadurch entwickelt es eine eigene Persönlichkeit und eine Seele. Somit steckt es voller Energie – Es lebt.
Totemkult = Gesprächskult
Durch Gespräche mit dem Totem, die Selbstgesprächen ähneln, erreicht man sein tiefstes Unterbewusstsein. Dadurch dringt man in eigentlich unerreichbare Bereiche und schafft es diese an die Oberfläche zu holen. So kann man sein Totem losschicken, Medikamente für eine bestimmte Krankheit zu suchen oder die Lösung für ein Problem zu finden. Manchmal ist es sogar möglich, durch sein Totem die Zukunft vorherzusagen. Menschen reden mit ihrem Totem wie mit einem Freund, Arzt, Polizisten oder Lehrer.
Totemkult in der Familie von Dantse
Dantse erzählt: Das Totemtier der Familie seiner Urgroßeltern war der Gorilla. Sie lebten im tiefsten Urwald, wilde Tiere inbegriffen. Trotzdem wurde Dantses Vater von seinen Großeltern, selbst als er noch klein war, oft in der Dunkelheit losgeschickt, um etwas bei Verwandten zu holen. Doch die Großeltern machten sich keine Sorgen, selbst wenn die Verwandten 10 Kilometer weit weg wohnten. Sie vertrauten darauf, dass ihr Totemtier der Gorilla auf ihren Enkel aufpasse. Durch das tiefe Vertrauen seiner Großeltern bestärkt, wusste Dantses Vater sich durch das Totem beschützt. Er hatte zwar unterwegs Angst. Doch durch das andauernde Gespräch mit dem Totem fühlte er sich sicher.
Totemkult auf die Wissenschaft übertragen
Die Art, wie die Großeltern ihrem Enkel die Angst nahmen, hat enge Parallelen zur Psychologie. Sie brachten Dantses Vater dazu, in Angstsituationen mit sich selbst zu reden. Dadurch schaffte er es, seine Ängste allein zu bewältigen. Totems wurden in Afrika zum Teil auch bei schweren Operationen als Art der Anästhesie eingesetzt. Mit anderen Worten, anstelle des Menschen nahm das Totem die Schmerzen des Eingriff auf. Dantse meint, das Totem – hier meist aus Holz geschnitzt – diente als eine Art Placebo. Der Effekt ist jedoch erstaunlich.
Eine Erkenntnis aus dem Totemkult
„Der Geist hat eine heilende Kraft, aber der Geist muss ernährt werden, damit sich seine heilende Kraft entfaltet und wirkt. Das beste Nahrungsmittel, mit dem man den Geist füttern kann, sind positive Worte und Selbstgespräche.“
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