Im November 2016 wurde vom Institut für Marketingberatung der TU Dortmund deutschlandweit eine repräsentative Studie durchgeführt, die sich mit der Nutzung von Bettwaren, Schlafverhalten und einer Erhebung von Bedürfnisstrukturen und Trends beim Endkonsumenten befasste. In der Feldphase wurden über 1 000 Konsumentinnen zwischen 25 und 75 Jahren befragt, repräsentativ für Deutschland in Hinblick auf Region, Alter, Bildung und Einkommen.
Bemerkenswerter Teilaspekt dieser Studie: Über 80 % der Befragten bezeichnen sich als Seitenschläfer, 20 % schlafen auf dem Bauch und nur rd. 10 % auf dem Rücken. Die Neigung, sich auf die Seite zu legen, nimmt mit steigendem Alter zu. Jüngere Frauen schlafen tendenziell eher auf dem Bauch bzw. auf dem Rücken. Wenn man berücksichtigt, dass sich die Schlafhaltung ganz wesentlich auf unser Wohlbefinden auswirkt, aber auch unser Gehirn beeinflusst, wird dieses Ergebnis umso interessanter. Wissenschaftler der Stony Brook University, NY, haben in einer breit angelegten, klinischen Untersuchung (The Effekt of Body Posture on Brain Glymphatic Transport) ermittelt, dass, während wir schlafen, das Gehirn überflüssiges und schädliches Material entsorgt, Schadstoffe, die für Alzheimer und andere neurologische Störungen verantwortlich gemacht werden. Dabei erwies sich die Seitenlage im Vergleich zur Rücken- und Bauchlage als besonders effektiv. Übrigens sollen weltweit etwa 60 % aller Menschen auf der Seite schlafen.
Die Studie der TU Dortmund offenbart auch, dass das Kopfkissen mit 96 % aller Nennungen noch vor der Bettdecke mit 94 % und knapp hinter der Matratze mit 97 % wichtigstes Element der persönlichen Bettausstattung ist. Auch bei der Frage, welche Elemente der Bettausstattung für einen guten Schlaf wichtig sind, zeigt sich, dass mit zunehmenden Alter besonders das Kopfkissen einen zunehmenden Stellenwert einnimmt. Demzufolge wird in der Gruppe der 60 – 75-Jährigen mehrheitlich ein Kopfkissen verwendet. Nur 2 % aller Probandinnen verzichtet ganz auf das Kopfkissen, 26,9 % schläft mit zwei und immerhin 11,6 % der 25 – 39-Jährigen sogar mit mehr als zwei Kissen.
Auch die Frage nach der bevorzugten Schlafposition scheint hierbei vom elementarer Bedeutung zu sein. 90 % aller Befragten gaben an, eine feste Schlafposition zu bevorzugen. Mehr als die Hälfte der Probandinnen (56,1 %) formt dafür ihr Kopfkissen den eigenen Bedürfnissen entsprechend zurecht, d.h. knufft es zusammen, umschlingt es oder legt eine Hand unter das Kissen. Der Anteil dieser Personen sinkt marginal mit zunehmendem Alter. Sonstige Handhabungsformen umfassen insbesondere die Verwendung des Kissens als Nackenstütze.
Fazit: Deutsche Frauen schlafen bevorzugt auf der Seite, knuddeln ihr Kissen entsprechend zurecht und bevorzugen eine feste Schlafposition. Das Kopfkissen spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle, nur ganz wenige nutzen überhaupt kein Kissen und die überwiegende Mehrheit sieht das Kopfkissen als wichtiges Element für einen guten Schlaf. Unter Berücksichtigung aller dieser Einzelaspekte wird schnell deutlich, dass besonders dem Kissen eine komplexe Rolle in der Bettausstattung zukommt bzw. ihm einen maßgeblichen Faktor für guten Schlaf zuweist.
Das stellt besonders aus ergonomischer Sicht maßgebliche Anforderungen an das Kopfkissen. Ein perfektes Kissen sollte den Kopf, Nacken und die obere Rückenregion abstützen, während der Körper im Bett in Ruhelage ist. Es sollte so zugeschnitten sein, dass die Wirbelsäule natürlich ausgerichtet bleibt und dennoch bequem ist. Die Form des Kopfes, Nackens und Rückenbereichs sollte unterstützt und das Kissen druckentlastend wirken, um so Nacken- und Schulterproblemen vorzubeugen. Auch in unterschiedlichen Schlafpositionen muss das Kissen dafür sorgen, dass Kopf- und Nackenregion ihre natürliche Form annähernd beibehalten und gezielt unterstützt werden.
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. hat Kopfkissen in der Größe 40 x 80 cm, mit DACRON® Comforel® Faserbällchen-Füllung, für ihre rückenschonende Wirkung und Stützfähigkeit im Kopf- und Nackenbereich, mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um klassisch vorgeformte Nackenstützkissen, sondern um konventionelle Kopfkissen. Dank des angebrachten Reißverschlusses lässt sich die Füllmenge und damit die Weichheit und Stützeigenschaft des Kissens entsprechend den persönlichen Schlafgewohnheiten und der bevorzugten Schlafposition individuell einstellen. Außerdem lassen sich die mit den weichen Faserbällchen befüllten Kissen, im Gegensatz zu Füllungen mit Schaumstoffblöcken, besonders gut “zurechtknuddeln”.
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