Hamburg (ots) –
Der unabhängige Vermittler für Immobilienfinanzierungen, Baufi24, hat 200.000 Immobilientransaktionen seit Beginn der Corona-Pandemie untersucht. Demnach sind die Immobilienpreise gegenüber dem Vergleichszeitraum bundesweit um durchschnittlich sechs Prozent gestiegen. Verglichen wurden Daten im Zeitraum der vergangenen 12 Monate, die Zeitspanne von November 2020 bis April 2021 gegenüber der von Mai 2020 bis Oktober 2020. Deutschlandweit lag der Quadratmeterpreis für Wohnungen bei 3.065,02 Euro, das entspricht einer Steigerung von 6,82 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Bei Einfamilienhäusern zahlte ein Käufer durchschnittlich 3.708,72 Euro pro Quadratmeter, 5,08 Prozent mehr als noch im Vorhalbjahr.
Metropolen: Hamburg mit +9,7 Prozent Preissteigerung, München mit 9.413,21 EUR pro Quadratmeter am teuersten
In den sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart lag der Quadratmeterpreis bis April des Jahres im Durchschnitt bei 5.685,63 Euro (+6,08 Prozent) für Eigentumswohnungen. Spitzenreiter bei den Quadratmeterpreisen ist München mit 9.413,21 Euro pro Quadratmeter (+4,55 Prozent). Mit Abstand folgen Frankfurt am Main (6.247,51 Euro +6,26 Prozent) und Hamburg (5.696,79 Euro, +9,7 Prozent).
Mittelgroße Städte: Kaufpreise in Halle an der Saale steigen um +15,23 Prozent und sinken Bremerhaven um -3,57 Prozent
Ebenso gefragt sind die 100 Städte ab 100.000 Einwohner. Halle an der Saale liegt mit einer Differenz von +15,23 Prozent auf Platz 1 bei den Wohnungskäufen, Kiel folgt mit +13,27 Prozent und Hagen landet mit +12,61 Prozent auf Platz Drei. Einzig Bremerhaven bleibt mit einer negativen Wertentwicklung von -3,57 Prozent und 1.790,43 Euro pro Quadratmeter hinter den Erwartungen zurück.