Fr. Okt 4th, 2024

Panikattacken können bei den Betreffenden wie aus dem Nichts heraus entstehen. Oftmals reichen schon einfache Assoziationen, welche neuronal mit bestimmten Reizen verknüpft sind. Einige Reaktionen sind evolutionsbedingt in unseren menschlichen Instinkten bereits festgelegt. So ist z.B. die Angst vor Spinnen oder anderen giftigen Kleintieren, so wie vor Dunkelheit und zu engen Räumen angeboren und natürlich. Gewisse Ausartungen dieser natürlichen Instinkt können jedoch als Phobie angesehen werden.

Desweiteren gibt es heutzutage immer häufiger das Auftreten von Angst und Panikattacken. Diese können verschiedenstee Ursachen haben. So kann z.B. Der Leistungsdruck in unserer heutigen westlichen Gesellschaft mit als einer der Hauptgründe genannt werden für Angst und Panikattacken. Leistungsdruck begegnet uns schon während des Heranwachsen zur Schulzeit. über Lehrer, Eltern und andere Mitschüler wird dieser angeheizt und drückt sich außerdem in unserem Bewertungssystem durch verschiedene Schulnoten aus. Wenn ein menschliches Individuum unter seinen Möglichkeiten bleibt, aber auch wenn es permanent überschätzt wird kann es zu einem stetigen Ungleichgewicht im Ichgefühl, oder auch im Selbstwertgefühl der Personen kommen. Hier können erste Grundbausteine gelegt werden für Panikattacken, welche dann meistens erst im späteren Verlauf des Heranwachsen oder im Erwachsenenalter auftreten. Andere Gründe können zudem traumatische Erlebnisse sein wie Unfälle, Vergewaltigungen, Mißbrauchsfälle und Körperverletzungen können bestimmte assoziative Panikreaktionen auslösen. Außerdem gibt es viele Drogen aus dem halluziegenen Bereich, welche Angst und Panikzustände auslösen bzw. unterstützen können. Ist man in einer solchen Situation empfiehlt es sich psychologische Beratung und professionelle Hilfe aufzusuchen. Es gibt allerdings alternativ auch einige Möglichkeiten im Internet aufseiten wie z.B. http://deutsches-angst-zentrum.net/angstattacken/ .

Andreas Krohn

andre-krohne@web.de

http://deutsches-angst-zentrum.net/angstattacken

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