Warum der Industriedesigner Dave Hakkens eine Welle losgetreten hat
Suhl, 09.03.2020. „Plastik ist Gift für die Umwelt. Das wissen wir seit Jahren. Und über die Nahrungskette gelangen Plastikpartikel auch in uns Menschen. Dennoch wird weltweit immer noch viel zu wenig getan, Plastik zu vermeiden und Plastik zu recyceln“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Aufgrund der fehlenden Datenbasis kann man dabei nur Schätzungen abgeben, wie hoch der Anteil beim Recycling von Plastik ist. Fachleute vermuten, dass die Quote nicht einmal bei zehn Prozent liegt. „Besonders international ist dies ein Problem. Die Müllhalden in afrikanischen und lateinamerikanischen Städten sprechen da eine eindeutige Sprache“, so Green Value SCE.
Trendsetter Dave Hakkens
„Veränderungen kommen immer, wenn einer anfängt. Dies kann man auch so vom niederländischen Industriedesigner Dave Hakkens behaupten“, meinen die Verantwortlichen der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Es kommt nicht von ungefähr, dass ihm auf YouTube 200.000 Menschen folgen. Hakkens entwickelte das erste Smartphone, dessen Module austauschbar sind. Der Vorteil liegt auf der Hand: Bei kleineren Schäden muss nicht immer gleich das ganze Smartphone ausgetauscht werden. „Hakkens entschied sich für Google als Kooperationspartner. Das Unternehmen investierte selbst Millionen in dieses Projekt. Doch dann stampfte der Tech-Riese das Projekt von heute auf morgen ein. Hakkens wusste, sich nie wieder auf einen Multi verlassen …“, so die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE.
Precious Plastic – kostbares Plastik
„Wiederverwerten statt wegschmeissen, ist die einfache Devise des Niederländers. Plastik sei eben wertvoll“, meinen die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Dank der Unterstützung einer Stiftung baute er zunächst einen Schredder, eine Formpress- und eine Spritzgussmaschine. Er wollte Wegweiser sein, wie man mit Plastik anders umgehen kann. Mit grossem Erfolg. Inzwischen arbeitet er weltweit mit 350 Werkstätten auf der ganzen Welkt zusammen. Sein Forum hat 70.000 Mitglieder. Hierdurch entstehen aus Plastikresten unterschiedlichste Gebrauchsartikel: Vasen, Sonnenbrillen, Kacheln und Platten, ja sogar ein Lastenrad. Und dem Grunde nach steht diese Bewegung gerade einmal am Anfang. „Menschen wie Hakkens machen Mut, dass sich etwas in die richtige Richtung bewegt, dass Realitäten wahrgenommen und verbessert und nicht stigmatisiert werden“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Zurecht ermahnen Umweltschutzverbände, dass dies erst ein kleiner Anfang sein könne. Die Aufgabenstellungen sei deutlich größer. Die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft sind sich dabei jedoch sicher, dass aus der kleinen Pflanze ein großer Baum werden kann.
Weitere Informationen unter green-value-sce.de
Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.
Green Value SCE
Würzburger Straße 3
98529 Suhl
presse@green-value-sce.de