Ein Dokument
–
Der Klimawandel existiert, das bekommt die Menschheit täglich zu spüren. In Grönland schmilzt das Eis unaufhaltsam, am Polarkreis brennt der Wald und Spaniens Hauptstadt versinkt in einem Jahrhundert-Winter. Schuld daran trägt das Gas Kohlendioxid, auch CO2. Warum ist das Gas so schädlich? Kurz: CO2 gilt als Treibhausgas und verhindert, dass Wärme von der Erde ins Weltall entweicht. In einer geringen Menge wirkt sich der Treibhauseffekt positiv auf die Erde aus – ohne ihn würde eine Durchschnittstemperatur von minus 18 Grad Celsius herrschen. Doch die Weltbevölkerung verursacht jedes Jahr etwa 32 Milliarden Tonnen CO2, die zusätzlich in die Atmosphäre gelangen. Der Treibhauseffekt verstärkt sich und das Klima erhitzt sich. [1]
Dinosaurier im Keller
Wärmeerzeugung verursacht hohe Kohlendioxid-Ausstöße. 2018 liegt die Branche der Energiewirtschaft auf Platz eins der größten CO2-Verursacher[2]. 83,9 Prozent der Emissionen gehen auf ihre Kappe[3]. Hauswärme und veraltete Heizungen tragen mit 9,8 Prozent zu dieser schlechten Bilanz bei. Die Bundesregierung reagiert auf die hohen Werte mit einem Verbot der Erneuerung von Ölkesseln ab 2026 und der Förderung von klimafreundlichen Alternativen wie dem Nano Blockheizkraftwerk. Die innovative Heiztechnologie basiert auf einer Brennstoffzelle und produziert zeitgleich Wärme und Strom. Das Verfahren senkt beim Heizen nicht nur den Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 40 Prozent, auch die Energiekosten verringern sich um etwa 40 Prozent.[4] „Die gewünschte Energiewende und das zunehmende Interesse privater Haushalte an nachhaltigen Heizmöglichkeiten führen zu einer permanent wachsenden Nachfrage am Markt“, weiß Heizungsexperte und Geschäftsführer der EW Energy World GmbH Stefan Möllenhoff und ergänzt: „Familien sparen mit einer stromerzeugenden Heizung bis zu einer Tonne CO2 jährlich.“ Spezialisierte Anbieter unterstützen bei der umweltschonenden Neuanschaffung.