Fast alle wirklich guten Hotels haben eine lange Geschichte. Bei den einen ist es eine Familiengeschichte, bei den anderen ist diese Geschichte voll mit Skandalen oder berühmten Gästen, die diesen Hotels zu Ruhm verholfen haben. Auch das Wellnesshotel Dorotheenhof in Weimar hat eine Geschichte, aber Skandale spielen in der Chronik keine Rolle. Das Romantikhotel Dorotheenhof hat eine wechselvolle und spannende Geschichte, die im 18. Jahrhundert beginnt und bis in die heutige Zeit führt.
Im 18. Jahrhundert wurde dort, wo heute das vier Sterne Hotel steht, ein sogenannter Plantagenhof gebaut, der schnell zu einem Hoflieferanten für das benachbarte Schloss Tiefurt wurde. Dort, in der Sommerresidenz der kunstsinnigen Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, schätzte man frische regionale Spezialitäten, die der legendäre Francois Le Goullon zubereitete. Der Koch und die Herzogin hatten sich 1777 kennengelernt und schon bald folgte der Franzose der Einladung von Anna Amalia und wurde ihr Küchenmeister und Mundkoch. Le Goullon belieferte auch den Dichter Johann Wolfgang von Goethe. Besonders beliebt waren die getrüffelten Gänseleberpasteten, die Goethe mehrfach in seinen Briefen lobend erwähnt. Der Name Le Goullon ist im Dorotheenhof noch heute präsent, denn das Hotelrestaurant trägt seinen Namen.
Im Jahre 1901 erwarb der frühere Rittmeister Carl-Friedrich von Kalckreuth den Plantagenhof. Zusammen mit seiner Frau Dorothea legte er praktisch den Grundstock für den heutigen Dorotheenhof, denn er baute den Hof zu einem Wohnsitz um, er ließ Stallungen bauen, legte den Park an und seine Frau kümmerte sich um den Küchen- und Kräutergarten, den es bis heute gibt. Bis zum Jahr 1922 diente das historische Haus dem Rittmeister und Kunstmaler als Wohnsitz und Atelier, dann bekam der Dorotheenhof eine neue Bestimmung.
1947 wird aus dem malerischen Haus eine Bildungsstätte der Konsumgenossenschaft des Landes Thüringen und nach dem Ende der DDR steht das Haus lange Zeit leer. Erst 1995 erwacht der Dorotheenhof aus seinem Dornröschenschlaf und wird zu einem Hotel umgebaut. Bereits ein Jahr später bekommt das neue Hotel eine vier Sterne Klassifizierung und 1998 erwacht auch der weitläufige Park zu neuem Leben.
2005 bekommt das Hotelrestaurant den Namen “Le Goullon” und 2009 wird der moderne Veranstaltungsraum Parlament im Park des Hotels Dorotheenhof eröffnet. Seit 2013 gibt es die Küchenwerkstatt von Chefkoch Claus Alboth und 2014 werden die 56 Zimmer, aber auch die Flure und die Treppenhäuser komplett renoviert. Im gleichen Jahr wird die neue Wellnesslandschaft “SPA und Beauty” eingeweiht und steht den Gästen zur Verfügung.
Modern, elegant und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, so präsentiert sich das Hotel Dorotheenhof heute seinen Gästen. Die Zimmer schmücken die Bilder des Rittmeisters von Kalckreuth, aber auch Louis Held, Alexander Olbrich, Horst Hussel und junge moderne Grafiker haben mit ihren Werken dazu beigetragen, das Hotel Dorotheenhof zu einem geschmackvollen Haus zu machen.
Mehr Informationen finden Sie hier: Zur Chronik des Dorotheenhofs (https://www.wellnesshotel-weimar.de/romantik-hotel/chronik.html)
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