Mi. Aug 7th, 2024

München (ots)

Heimnimbus gewahrt: die Eisbären schlagen nach einem packenden 4:2 die Kölner Haie, kratzen an der Tabellenspitze in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Köln hielt dagegen, Berlin vergab viele Chancen, deshalb nur 2:2 bis zur 51. Minute. Marcel Noebels fürchtete da schon: “Normalerweise geht’s noch anders rum!” Ging gut, dank Noebels und einer “Super Team-Leistung”. Am Donnerstag folgt der Gipfel gegen Spitzenreiter Bremerhaven (ab 20.15 Uhr live). “Mir wird das nie wieder passieren”, sagte Daniel Pietta nach verbüßter Strafe wegen Rassismus-Aussetzer. Das erste Spiel gegen Schwenningen, der 34jährige war etwas nervös bei seiner Rückkehr für Ingolstadt: “Die Pause war schon lang genug, durch meine Dummheit noch ein bisschen länger. Ich muss gestehen: ich bin ein wenig aufgeregt.” Gegen Schwenningen stand Pietta fast 20 Minuten auf dem Eis, kassierte 4 Strafminuten, noch wichtiger: Ingolstadt gewann 3:1.

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen der beiden Dienstagspiele in der PENNY DEL – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Mittwoch treffen ab 18.15 Uhr Mannheim und Augsburg aufeinander. Die PENNY-DEL gibt´s täglich live bei MagentaSport: am Donnerstag ab 18.15 Uhr mit dem nächsten Highlight – der Derby Kölner Haie gegen Düsseldorfer EG.

Eisbären Berlin – Kölner Haie 4:2

Berlins Marcel Noebels, der das 3:2 erzielte: “Super Team-Leistung würde ich sagen. Ich habe noch zum Leo gesagt – nach dem 2. Drittel stand´s noch 2:2, obwohl wir wirklich sehr gut gespielt haben und gute Chancen liegen gelassen hatten: Normalerweise geht´s noch anders rum. Die anderen kommen noch vors Tor und machen den Treffer Aber Gott sei Dank haben wir noch das Tor erzielt und das Spiel entschieden. Für die Play-Offs wird die Heimstärke noch ganz wichtig sein. Jetzt müssen wir noch einen Weg finden, auch auswärts zu Punkten zu kommen.”

Marcel Müller, der 2 Tore erzielte, auf die Frage nach den Gründen der 5. Niederlage in Folge: “Weil wir aufgehört haben so zu spielen wie im 1. Drittel. Nach 3 Minuten im ersten Wechsel des 2. Drittels waren wir hinten drin. Das war irgendwie der Knackpunkt, da haben wir nicht mehr zu unserem Spiel gefunden. Das hat sich bis zum 3. Drittel leider so durchgezogen. Berlin hat zwei Drittel gut gespielt, uns hinten eingeschnürt und so was gibt natürlich auch Aufwind. Das provoziert Fehler auf unserer Seite – ja, ärgerlich.”

Kölns Frederik Tiffels: “Es passieren viele Fehler, weil es ein sehr, sehr schnelles Spiel ist. Die Verteidiger müssen sich schnell umschauen, spielen die Scheibe nicht richtig, dadurch passieren viele Turnovers, daraus auch Tore. Unser Ziel muss sein, weniger Fehler zu machen und ein Tor mehr zu schießen.”

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Laura Jahn

Von Laura

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