Mi. Okt 23rd, 2024

Experten betrachten Gold mehrheitlich als Geldanlage und vergleichen das wertvolle Metall folglich mit anderen Assetklassen, wie verzinslichen Anlagen oder Aktien. Sie führen die fehlende Ertragslage von Gold ins Feld und begründen, Gold wäre uninteressant, da es keine Zinsen oder Dividenden realisiere.

Der Denkfehler dieser Fachleute ist darin begründet, alles in eine Schublade zu stecken. Gold war nie eine Vermögensanlage, es ist ein Vermögensspeicher und darin liegt ein großer Unterschied. Bloß was ist wichtiger? Vermögensanlagen sollen Geld vermehren. Im Beispiel von Aktien erfolgt das durch Dividenden und Kursgewinne. Im festverzinslichen Bereich sind es die Zinsen, die den Vermögenszuwachs produzieren sollen. Im Fall von festverzinslichen Wertpapieren kommen ebenso Kurse ins Spiel. Allerdings sind die Zinsen seit etlichen Jahren im Keller. Und Rentenpapiere mit noch annehmbaren Verzinsungen sind im Regelfall nicht zu einem Kurs verfügbar, der ihrem Nennwert entspricht. Gut verzinste Renten sind teuer und damit frisst der höhere Kurs den Zinsvorteil auf. Letzten Endes hat man somit gar nichts gewonnen.

Bei Aktien ist es noch schlimmer. Der Sachverhalt, dass diese Dividenden abwerfen können, ist keinesfalls gesichert. Dividenden werden zumeist ausschließlich dann ausgeschüttet, wenn der Unternehmensgewinn es zulässt oder wenn geschäftspolitische Interessen im Vordergrund stehen. Letzteres könnte heißen, dass Dividenden lediglich deswegen ausgeschüttet werden, um die Aktionäre in herausfordenden Zeiten zu beruhigen und bei der Stange zu halten. Hierbei stellt sich die Frage, wie viele der Aktionäre sich in Ruhe hinsetzen, um Geschäftsberichte und Bilanzen zu lesen, und hier zu erkennen, was tatsächlich der Fall ist.

Und tatsächlich gibt es bei Aktien nicht nur Kursgewinne. Sobald Einer Gewinne macht, machen andere Verlust. Es ist also gar nicht klar, ob Aktien wirklich das Vermögen erhöhen. Für den Fall, dass genügend Vermögen für eine ausreichende Diversifikation vorhanden ist, kann das gehen. Jedoch nicht jeder, welcher Aktien kauft, besitzt ausreichend Vermögen.

Wer Gold als Kapitalanlage betrachtet, richtet sein Augenmerk in Richtung Goldkurs. Dieser bewegt sich natürlich auch, denn das begehrte Metall spiegelt stets die Kaufkraft der Papierwährungen wider. Verliert die Währung an Kaufkraft, steigt der Goldkurs und andersherum. Insofern ist Gold ein erstklassiger Vermögensspeicher, da mit dem Kauf von Gold das zu dem Moment investierte Vermögen in seinem Wert eingefroren wird. Tatsächlich wird somit nicht der Betrag eingefroren, sondern die Kaufkraft. Hiermit wird klar, dass es kaum von Belang ist, wann Gold erworben wird. Versteht man das wertvolle Metall als das, was es ist, erkennt man, dass der Erwerb auch dann zweckmäßig ist, wenn der Goldkurs höher liegt.

Die PIM GOLD GmbH (http://pim-gold.com) mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe Frankfurt am Main ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle kombiniert werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.

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