Mo. Nov 18th, 2024

STUTTGART / BADEN-BADEN. Es waren gute Nachrichten, die Innenminister Thomas Strobl zu verkünden hatte. Die Botschaft der jetzt vorgestellten polizeilichen Kriminalstatistik für 2017: Baden-Württemberg wird immer sicherer. Die Zahl der Straftaten sinkt auf einen historischen Tiefstand, die Aufklärungsquote steigt.
Baden-Württemberg ist eines der sichersten Bundesländer. Die Innere Sicherheit im Land ist eng verbunden mit Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration. “Sicherheit ist in Baden-Württemberg kein Zufall. Thomas Strobl macht als Innenminister einen guten Job. Es ist seine Kriminalstatistik. Sie macht deutlich, dass sich unser Land auf Polizei und Sicherheitsbehörden verlassen kann. Erstmals seit Jahren ist die Zahl der registrierten Straftaten im Jahr 2016 wieder zurückgegangen. 2017 hat sich diese Entwicklung mit einem Rückgang von 4,8 Prozent verstärkt”, so Dr. Anemone Bippes (http://www.anemonebippes.de/blog/2018/03/27/dr-anemone-bippes-sicherheit-ist-kein-zufall/#more-615).

“Wir handeln entschlossen, konsequent und ohne Zeitverzug”, so Thomas Strobl

Im Jahr 2017 lag die Zahl der Straftaten bei 579.953 (Stand 2016: 609.133 Delikte), die geringeren Straftaten gingen mit einer höheren Aufklärungsquote einher, die 2017 mit 62,4 Prozent deutlich gesteigert werden konnte (2016: 60,2 Prozent). Für Innenminister Thomas Strobl ist der doppelte Erfolg das Ergebnis einer klaren Philosophie. “Wir handeln entschlossen, konsequent und ohne Zeitverzug”, so Thomas Strobl bei der Vorstellung der Statistik. Auch die Wohnungseinbrüche sind deutlich, um 24 Prozent, zurückgegangen. Gleichzeitig gelang es, die Aufklärungsquote um 2,5 Prozentpunkte auf 21,7 Prozent zu steigern. “Das zeigt, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität greifen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Zahlen in Zukunft weiterhin gut entwickeln”, so Dr. Anemone Bippes (http://www.anemonebippes.de/).

Straftaten im öffentlichen Raum – durchwachsenes Bild in Baden-Baden

Die Kriminalstatistik verweist darauf, dass 2017 weniger Straftaten durch Asylbewerberinnen und Asylbewerber festgestellt wurden. Auffällig jedoch ist, dass sich vor allem Rauschgiftdelikte und Körperverletzungen immer mehr in den öffentlichen Raum verlagern. “Hier wünsche ich mir eine sichtbare Polizei. Was getan werden kann, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen, sollte getan werden”, meint Dr. Anemone Bippes. Durchwachsene Zahlen liefert die Kriminalstatistik für Baden-Baden. “Ein Minus von 44 Prozent bei den Einbrüchen ist ein großartiger Erfolg. Endlich greifen Maßnahmen”, so Dr. Anemone Bippes. Die Rauschgiftkriminalität ist indessen um 50 Prozent gestiegen. Einen Anstieg gab es auch bei der Gewaltkriminalität – Körperverletzungen haben 2017 mit rund 20 Prozent deutlich zugenommen. Auch im Bereich der Straßenkriminalität ist ein Rückgang von elf Prozent zu verzeichnen. In einem Interview mit der Internet-Tageszeitung Goodnews4.de machte Reinhard Renter, Präsident der Polizeidirektion Offenburg, deutlich, dass Baden-Baden mit rund 7.800 Straftaten auf 100.000 Einwohner über dem Landesdurchschnitt liegt – etwa auf gleicher Höhe wie Rastatt und Lahr.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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