Tiefenhypnose ist es, was sich wohl die meisten Menschen unter therapeutischer Hypnose vorstellen, sagt der Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg (http://www.hypnose-hamburg.biz). Jedenfalls lehrt die Erfahrung mit seinen eigenen Klienten und Patienten, dass diese durchaus mit gewissen Vormeinungen zu ihrem ersten Hypnosetermin erscheinen. Zwar sage manch einer, so Elmar Basse, er habe gar keine Vorstellung davon, was Hypnose überhaupt sei, und sei ganz offen für eine neue Erfahrung. Allerdings ist dem wohl nicht ganz so. Der menschlichen Psyche dürfte es kaum möglich sein, wirklich “vorurteilsfrei” an etwas heranzugehen. Wir alle haben im Laufe unseres Lebens ein individuelles Netzwerk von Gedanken, Gefühlen, Erfahrungen und anderem mehr gebildet, erklärt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, das eine Art Raster darstellt, eine Matrix, innerhalb deren wir neue Erfahrungen aufnehmen. Wir sehen die Welt immer schon durch die Brille unserer bisherigen Erlebnisse und deren Verarbeitungen. Was “neu” ist, hebt sich immer nur ab vor einem Hintergrund des Bekannten. Wir können auf dieses “Neue” auch immer nur Zugriff nehmen, indem wir ihm mit dem “Werkzeug” unseres bisherigen mentalen Baukastens begegnen.
Schon um überhaupt eine Vorstellung von Hypnose zu entwickeln, müssen wir laut Elmar Basse eine Differenz aufbauen gegenüber dem, was sie offenbar nicht ist. Unser mentaler Baukasten des alltagsweltlichen Verständnisses arbeitet dabei laut dem Hypnosetherapeuten Dr. phil. Elmar Basse oft mit vereinfachten Gegenüberstellungen nach dem Muster Tag-Nacht oder Schwarz-Weiß. Was etwas ist, erklärt sich am leichtesten durch die Differenz bezüglich dessen, was es offenbar nicht ist. Hypnose steht für den Menschen erfahrungsgemäß in einer Differenz zum sogenannten Wachbewusstsein, muss also, so erklärt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, innerhalb dieser Logik etwas anderes, etwas geradezu Gegensätzliches hinsichtlich des Wachbewusstsein darstellen. Was aber kennzeichnet unser alltagsweltliches Vorverständnis des Wachbewusstseins? Es charakterisiert sich für uns, so Elmar Basse, durch Eigenschaften wie diejenigen, dass wir im Zustand des Wachseins “alles mitbekommen”, dass wir einen “freien Willen” haben und dass wir alles erinnern können. Das alltagsweltliche Vorverständnis von Hypnose ist dann durch die Vorstellung des Gegenteils geprägt, nämlich dass Hypnose ein Zustand der Willenlosigkeit sei, dass man schlafe und hinterher alles vergessen habe.
Nun könnte man zwar aus professioneller Sicht darauf hinweisen, dass diese Gegenüberstellung zu holzschnittartig sei, sagt Elmar Basse, dass die beschriebenen Charakteristika mehr als Bandbreiten statt als punktförmige Ausprägungen zu verstehen seien. Doch dieses alltagsweltliche Vorverständnis von Hypnose ist jedenfalls eines, das offenbar sehr viele Menschen zur Hypnose mitbringen, und es ist laut dem Hypnosetherapeuten Dr. phil. Elmar Basse wenig hilfreich, es außer Kraft setzen zu wollen, sondern man sollte lieber konstruktiv mit ihm arbeiten.
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Dr. phil. Elmar Basse – Hypnose Hamburg | Heilpraktiker für Psychotherapie
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