Sa. Okt 12th, 2024

Digitalisierung benötigt entsprechende Infrastrukturen um Daten zu transportieren, zu berechnen und zu speichern. Dies geschieht auf Servern und Storages in Datacenter sowie Rechenzentren.

Bei diesen Prozessen werden Unmengen an Energie ständig in Wärme gewandelt. Die Maschinen müssen aufwendig, teuer, unflexibel und kompliziert gekühlt werden. Der Strombedarf für die Kühlung solcher Rechenzentren alleine in Deutschland liegt jährlich bei mehreren Milliarden kW/h.

Studien besagen, dass IT-Systeme weltweit mehr als 1.800TWh jährlich an Strom verbrauchen. (Tendenz steigend)

Zum Vergleich, Deutschland benötigt eine Gesamtmenge an Strom von rund 600TWh jährlich
(Quelle: Bund der Energieverbraucher).

Dem Entwicklerteam der im Schwarzwald beheimateten techit GmbH, Spezialist für Digitalisierung, Datacenter und Rechenzentren, gelang nun mit einer einfachen umso effizienteren Technik der Durchbruch. “Direct Case Thermal Coupling” nennt sich das simple, sofort einleuchtende Patentrezept.

Anstatt Kühler, Lüfter und Klimaanlagen zu verwenden, leiten die Schwarzwälder die Wärme einfach über Wärmeleiter dorthin, wo sie weiterverwendet werden kann.

In der Praxis bedeutet dies, dass energiehungrige, laute und teure Datacenter durch SmartWare in sparsame, effiziente, lautlose und unempfindliche ersetzt werden.

Damit können viele Megatonnen an CO2 und Stickoxiden jährlich alleine in Deutschland eingespart werden.

“SmartWare ist ein wichtiger Schritt in eine gesunde Digitalisierung”, so Lea Kelbsch, Entwicklungsleiterin bei techit. ” Nicht nur das die Umwelt durch Stromeinsparung geschont wird, alleine beim Bau von Rechenzentren kann durch die Genügsamkeit dieser Technik ein großer Teil der Planung sowie Realisierungsaufwände entfallen. ”
Selbst in kleineren Unternehmen ist SmartWare inzwischen produktiv im Einsatz.

Der Wegfall von Klimatisierung, Kalt- und Warmgängen verbunden mit geringstem Raumanspruch ermöglicht SmartWare mit einem Bruchteil des herkömmlichen Aufwandes zu implementieren.

Über einen verfügbaren Konfigurator kann ein Kunde oder Interessent eine Infrastruktur innerhalb weniger Minuten planen und beauftragen.

Die Umrüstung, oder Neuausstattung mit SmartWare amortisiert sich innerhalb weniger Monate.

Laut Frau Kelbsch könnte diese Technik zukünftig so weit gehen, dass die beim Rechenprozess entstandene Wärmeenergie wieder in Strom zurückgewandelt werden kann. Theoretisch könnten dann Rechenzentren fast energielos betrieben werden.

Für weitere Bereiche wie zum Beispiel Industrieanlagen gibt es noch eine Vielzahl an Anwendungsbereichen.

Um einen flächendeckenden Einsatz dieser Technik gewährleisten zu können, ist die techit auf der Suche nach weltweit agierenden Kooperationspartnern. Innerhalb Deutschlands wird SmartWare durch ein entsprechendes Kompetenzpartnernetz vertrieben.

Weitere Informationen können unter dbi@spherenium.com angefordert werden.

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Heiko Lüders
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heiko.lueders@techit.de
http://www.techit.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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