Bonn, 10. April 2017_ Mit der Umstellung auf DVB-T2 HD endet das gebührenfreie Privatfernsehen: Fernsehzuschauer, die weiterhin terrestrisch, also via Antenne, TV-Sender empfangen möchten, müssen neuerdings in die eigene Tasche greifen. Doch in welchen Regionen Deutschlands ist das neue Signal überhaupt empfangbar? Antworten auf diese Frage liefert die aktuelle Karte des Monats (https://marktanalystonline.de/karte-des-monats/042017/) von Nexiga.
Bis 2019 wird in nahezu 100 % der deutschen Haushalte DVB-T2 HD angeboten
Nexiga, der Full Service Anbieter für erfolgreiches Geomarketing, zeigt, dass seit der Umstellung mit 81 % aller deutschen Haushalte bereits ein Großteil über das DVB-T2 HD-Signal Antennenfernsehen empfangen kann. In bestimmten Ballungsräumen sind rund 40 Programme nur noch mit dem neuen digitalen Signal, das eine bessere Bildqualität liefert, zu empfangen. Im Herbst 2017 werden zusätzliche 7 % aller Haushalte in Deutschland mit der neuen Technologie versorgt, weitere 11 % folgen im Herbst 2018. In der finalen Rollout-Phase im Frühjahr 2019 wird das letzte Prozent an das System angeschlossen. In den umgestellten Gebieten funktioniert DVB-T dann nicht mehr.
Theorie und Praxis – der Traum vom flächendeckenden Signal
Bis spätestens 2019 sollen alle deutschen Haushalte das neue DVB-T2 HD-Signal empfangen. Ob das wirklich so ist, hängt letzten Endes von der Signalstärke ab. Auch nach der flächendeckenden Einführung wird es kleinräumige Gebiete geben, in denen DVB-T2 HD wahrscheinlich niemals empfangen wird. Gebiete mit unbekanntem Ausbaustatus sind in der aktuellen Karte des Monats gesondert gekennzeichnet.
Quellen: Berechnungen sowie Recherchen von Nexiga.
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