Risiko eines Einbruchs sinkt durch professionelle Sicherheitstechnik
Frankfurt/M. – Mai 2017. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland stetig angestiegen. Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) sind die Zahlen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 % gesunken. Das Einbruchrisiko in den eigenen vier Wänden darf dennoch nicht unterschätzt werden.
Die kürzlich veröffentlichte Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts (BKA) für das Jahr 2016 zeigt auf, dass im vergangenen Jahr bundesweit 151.265 Wohnungseinbrüche registriert wurden. Die Aufklärungsquote dieser Straftaten liegt lediglich bei 16,9 %. Im Vergleich zum Vorjahr (2015: 167.136 Fälle) bedeutet das einen Rückgang von 9,5 %.
„Zum ersten Mal innerhalb der letzten 10 Jahre verzeichnen wir in der Bundesrepublik einen Rückgang der Einbruchzahlen. Wir gehen davon aus, dass diese Erfolgszahlen auch auf den vermehrten Einsatz von physischen Sicherheitsprodukten und einbruchhemmenden Bauprodukten zurückzuführen ist.“, sagt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der europäischen Zertifizierungsstelle ECB in Frankfurt. „Dennoch erwarten wir keine Trendwende, denn wir verzeichnen immer noch mehr Einbrüche als vor fünf oder zehn Jahren.“
Fenster und Türen sind bekanntermaßen die Schwachstellen einer jeden Wohnung und eines jeden Hauses. Fehlende Sicherungstechnik an diesen Stellen bietet einen perfekten und mühelosen Einstieg für jeden Einbrecher. Eingangstüren lassen sich in Sekundenschnelle bereits mit einem Schraubenzieher öffnen und auch die üblichen Fensterkonstruktionen können – fast ohne Beschädigung – aufgehebelt werden.
Einbruchhemmende Fenster und Türen werden einer fachgerechten Einbruchprüfung nach EN 1627 unterzogen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten der Konstruktion aufeinander abgestimmt sind und einen entsprechenden Schutz bieten. Zertifizierungsmarken für diese Produkte werden, unter anderen, auch von ECB vergeben. Bei der Herstellung von einbruchhemmenden Bauprodukten ist eine besonders hohe Verarbeitungsgenauigkeit erforderlich, um wirklich sicherzustellen, dass alle Produkte auch wirklich genau nach dem entsprechenden Prüfmuster gefertigt werden. ECB legt daher ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Produktion einer laufenden Fremdüberwachung mit regelmäßigen Kontrollprüfungen unterliegt.
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Einbruchhemmende Türen stellen sich dem Einbrecher wirkungsvoll in den Weg. Ein Aufhebeln ist nicht mehr möglich.
Foto: ECB
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Die European Certification Body (ECB) GmbH ist neutrale Zertifizierungsstelle nach ISO/IEC 17065. Die von ihr vergebene ECB•S-Zertifizierungsmarke garantiert höchste Sicherheitsmerkmale nach den Europäischen Normen. Zurzeit sind rund 1.100 gültige ECB•S-Zertifikate im globalen Sicherheitsmarkt. Für Einbruchdiebstahl-Produkte, brandschutztechnische Erzeugnisse, einbruchhemmende Türen und Hochsicherheitsschlösser sowie einbruchhemmende Nachrüstprodukte.
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