Bei Motorrädern oder Quads sind die Starterbatterien oft schwer zu erreichen. Für Werkstattangestellte bedeutet das: Sie müssen das Bauteil aufwendig freilegen. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Auf die Wartung zu verzichten, ist keine Alternative. Aber für dieses große Problem gibt es eine winzige Lösung.
Zeit ist in der Werkstatt ein wesentlicher Faktor. 2020 mussten Autos erstmals im Schnitt häufiger als einmal pro Jahr in die Werkstatt. Und das bei sinkender Zahl der Betriebe. Doch wenn die Auftragslage gut ist, die Kunden aber immer weniger Anlaufstellen haben, wird die Zeit knapp. Für diejenigen, die übrig bleiben, bedeutet das: mehr Arbeit – und noch weniger Zeit.
Umso ärgerlicher ist es, wenn Reparaturarbeiten übermäßig viel dieses kostbaren Guts verschlingen. Zum Beispiel weil ein Bauteil an einer besonders ungünstigen Stelle verbaut und deshalb sehr schwer erreichbar ist. „Bei Motorrädern oder Quads befindet sich die Starterbatterie unterm Sitz, hinter der Frontverkleidung oder an ähnlich schwer zugänglichen Stellen und muss erst aufwendig freigelegt werden“, erklärt Christian Fritz, Area Sales Manager DACH bei CTEK, einem Hersteller von Batterieladegeräten.
Drei Jahre mehr Lebensdauer
Deshalb auf die Wartung zu verzichten, ist keine Alternative. So schützt regelmäßiges Aufladen mit einem Ladegerät die Batterie etwa vor Tiefentladung und Sulfatierung und verlängert die Lebensdauer um bis zu drei Jahre. Für Werkstätten bedeutet der Service zudem mehr Umsatz, da sie den Ladevorgang berechnen können. Außerdem steigt mit gutem Service auch die Kundenzufriedenheit. Aber muss die Batterie deshalb für jede Wartung freigelegt werden? „Nein“, sagt Fritz. „Nicht mit dem entsprechenden Zubehör.“
Der Batterie-Experte kennt eine Lösung für schwer zugängliche Starterbatterien. Sie trägt den Namen CTEK Ready. Herzstück des Systems ist der Schnellverbinder CONNECT EYELET. Einmal an der 12-Volt-Batterie des Fahrzeugs angebracht, macht er das Aufladen zum Kinderspiel. Schwer zugängliche Batterien lassen sich mit dem zugehörigen Schnellkontaktkabel im Handumdrehen laden – auch dort, wo Klemmen nur umständlich oder gar nicht angebracht werden können. Dies vereinfacht den Ladevorgang nicht nur in der Werkstatt, sondern auch während das Fahrzeug im Ausstellungsraum steht – und auch für den Kunden, der durch das Anbringen eines CTEK READY-Aufklebers an das Aufladen erinnert wird und die Batterie-Gesundheit selbst in die Hand nehmen kann.
Die Montage des CTEK READY POWERSPORT-Kits ist einfach: Dank Ringösen, die in drei unterschiedlichen Größen erhältlich sind, verbleibt der Aufsatz dauerhaft an der Batterie. Entsprechend hält das System auch sämtlichen Belastungen stand, denen es am Fahrzeug ausgesetzt ist, wie Spritzwasser oder Staub. Das Kabel ist 40 cm lang mit allen Ladegeräten mit einer Stromabgabe bis zehn Ampère kompatibel.
Kleiner Stecker, große Wirkung
Aber das Ladegerät muss zum Vehikel passen. Der CTEK CT5 Powersport etwa wurde speziell für die Bedürfnisse von Powersport-Fahrzeugen entwickelt, die oft eine geringere Ladestromstärke als Autobatterien tolerieren. Das Gerät eignet sich für alle gängigen 12-Volt-Batterietypen von Motorrädern, Rollern, Quads, Jetskis, Snowmobilen und Rasentraktoren: Sowohl Blei-Säure- als auch AGM-, Gel- und Lithium-Ionen-Batterien laden hiermit vollautomatisch und batterieschonend. Spezielle Lade- und Wartungsprogramme holen die optimale Leistung aus den Batterien heraus – unabhängig davon, ob die Fahrzeuge an Land, zu Wasser, bei Schnee oder auf dem Eis im Einsatz sind.
Das System stellt sicher, dass die Batterien weder über- noch unterladen werden. Es kann für unbegrenzte Zeitraum direkt an die Batterie angeschlossen werden. Sein vollautomatisches Ladeprogramm bietet zudem eine Wartungsphase, die die Batterie unter allen Einsatzbedingungen optimal lädt. Darüber hinaus rekonditioniert das Gerät im Recond-Modus tiefentladene Batterien, lädt grundsätzlich funkenfrei und ist verpolsicher sowie kurzschlussfest. Das macht die Arbeit für Werkstattangestellte nicht nur einfacher, sondern auch sicherer. So sparen sie künftig Zeit und Geld – und ihre Nerven.