Die EMH-Mitarbeiter sind sofort einsatzbereit, etwa dann, wenn sie deutschlandweit im Bereich Hydrocal im Einsatz sind. Mit den Transformator Monitoring-Lösungen sorgt die EMH Energie-Messtechnik GmbH dafür, das Ausfallrisiko von Leistungstransformatoren in Stromnetzen und somit erhebliche Folgekosten aufgrund eines eventuellen Stillstands zu minimieren. Aktuell musste es im Pumpspeicherkraftwerk Hohenwarte II schnell gehen: Zwei Geräte vom Typ Hydrocal 1003 – Online-Monitoring-Systeme mit Gas-in-Öl-Analyse und Ölfeuchte-Messung – wurden überprüft und gewartet.
Das Pumpspeicherkraftwerk Hohenwarte II ist seit 1966 in Betrieb und mit acht Maschinensätzen das größte Wasserkraftwerk an der Saale. Pumpspeicherkraft-werke (PSW) speichern potentielle Energie in Form von Wasser in höhergelegenen Stauseen. Da sie mit nur geringer Verzögerung gleichermaßen elektrische Energie abgeben (Speicherbetrieb) als auch aufnehmen (Pumpbetrieb), werden sie sowohl zum Abfangen von Bedarfsspitzen als auch plötzlicher Verbrauchseinbrüche eingesetzt.
PSW sind zurzeit die einzigen großtechnisch und kommerziell verfügbaren Speicher für schwankende Elektrizität aus Erneuerbaren Energien in Deutschland. Sie dienen zur Deckung der Spitzenlast und durch die Bereitstellung von Regelenergie vor allem dem Ausgleich von Lastschwankungen im Übertragungsnetz.
Durch ihre Fähigkeit, bei Netzausfall eigenständig im Turbinenbetrieb zu starten, spielen PSW eine zentrale Rolle bei der Netzaufbaustrategie von Netzbetreibern. Da regenerative Stromerzeugung zumeist starken zeitlichen Schwankungen unterliegt, werden effektive Speichermöglichkeiten benötigt.
Hier setzt die EMH Energie-Messtechnik GmbH mit den in Hohenwarte eingesetzten Hydrocal 1003 an: Um das Ausfallrisiko der Leistungstransformatoren des PSW zu minimieren, messen und analysieren die Geräte die im Transformatoröl gelösten Gase und können dadurch mögliche Fehler frühzeitig erkennen. Die einwandfreie Funktionalität der Anlage in Hohenwarte hängt unter anderem von der regelmäßigen Wartung ab. Auch eventuell notwendige Reparaturen müssen umgehend und fachmännisch durchgeführt werden, um den reibungslosen Ablauf der Stromzeugung zu gewährleisten und Stillstandskosten zu vermeiden. “Aufgrund der von den Hydrocal 1003 durchgeführten zustands- oder zeitbasierten Prüfung und Diagnose von Betriebsmitteln lassen sich frühzeitig und sicher Schäden, die zu einem Ausfall führen können, erkennen und gegebenenfalls von unseren Prüftechnikspezialisten vor Ort sofort reparieren”, erläutert Lars Busekrus, Vertriebsleiter der EMH Energie-Messtechnik GmbH.
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