Meckenheim 05.09.2019 “Für uns ist gesellschaftliches Engagement sehr wichtig”, begann Christoph Timmerarens, Geschäftsführer der EMIKO Gruppe (https://www.emiko.de/) in Meckenheim. Deshalb war man gerne bereit, zum regelmäßig stattfindenden CSR-Frühstück ins Unternehmen einzuladen.
Im Fokus während des Frühstückes, bei dem sich neben dem wichtigen Aspekt des Netzwerkens traditionell das gastgebende Unternehmen vorstellt, standen neben dem sozialen Engagement vor allen Dingen die Themen nachhaltige Gewässer- und Bodensanierung auf der Agenda, die aus Sicht der EMIKO (https://www.sc-loetters.de/emiko/) besonders auch für die Region interessant sind.
Die Meckenheimer konnten bislang mit den Mikroorganismen europa- und auch bundesweit Erfolge erzielen, in Bonn und der Region ist man bislang noch eher unbekannt. Und hier arbeiten die Meckenheimer und tun gleichzeitig Gutes. So schloss man auf dem “Marktplatz der guten Geschäfte” im September 2018 einen Kooperationsvertrag mit dem Bonner SC. Ziel war es, das Grün des Trainingsplatzes an der Kölnstraße zu bearbeiten und dessen Qualität dauerhaft zu verbessern. Zaghaft begonnen hat man zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt, der die Pflege des Sportparks obliegt, zum Jahresende 2018. Und nun wartet man gespannt auf erste Ergebnisse.
Ebenso hat man mit dem Deutschen Museum Bonn eine Kooperation geschlossen und dem Museum Matsch-Workshops geschenkt. In diesen erfahren die Schüler/Innen etwas über Mikroorganismen und fertigen sog. Matschbälle an, die zur Gewässersanierung eingesetzt werden. Und auch hier blickte Timmerarens auf ein Lieblingsprojekt der Bonner, den Rheinauensee. Hier hätte man die Stadt ebenso gerne bei der Sanierung unterstützt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Besonders im Bereich der Gewässersanierung kann EMIKO erfolgreiche Projekte vorweisen. U. a. den Luisenpark in Mannheim, der bereits wenige Monate nach einer ersten Behandlung deutlich geringer von Algen befallen war und ein weniger verschlammtes Sediment aufwies. Die zuvor aufgetretenen fauligen Gerüche waren verschwunden. So übrigens auch im nahegelegenen See im Troisdorfer Wald- und Vogelpark und dem Schlossgraben im Schlosspark Lütetsburg, Norden.
Das Thema schien den Nerv der Gäste getroffen zu haben, denn es wurden zahlreiche Fragen gestellt und Interesse an Kooperationen laut, sodass aus den angesetzten 90 Minuten kurzweilige 120 Minuten wurden, bevor man gemeinsam eine Führung durch die Produktion der Mikroorganismen am Standort in Meckenheim unternahm.
Die Wirkweise der effektiven Mikroorganismen, die die Meckenheimer Hallen verlassen, ist denkbar einfach. Sie werden auf Böden in Gärten und öffentlichen Flächen oder Gewässern ausgebracht und verbessern dort auf natürliche Weise mittel- bis langfristig das Ökosystem. Diese Kleinst-Lebewesen sorgen dafür, dass die natürliche Umgebung von Menschen und Tieren wiederhergestellt wird. Sie beheben jeweils die Ursache der Probleme und sorgen für die Reduzierung zukünftiger Probleme.
Bildunterschrift: Christoph Timmerarens (rechts) als frisch gebackener CSR-Botschafter begrüßt Michael Pieck (links) als Vertreter des CSR Kompetenzcenter (@EMIKO Gruppe).
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