(Mynewsdesk) München, 13. März 2017 – Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) reagiert mit Unverständnis auf ein heute vom Bundeskartellamt veröffentlichtes Sachstandspapier zu den Lieferbeziehungen von Milcherzeugern und Molkereien. Darin gibt die Behörde Empfehlungen für die Ausgestaltung der Lieferbeziehungen im Milchsektor, die auch an den Kern bewährter Strukturen genossenschaftlicher Molkereien rühren. Hintergrund ist ein seit April 2016 laufendes Verfahren zu den Lieferbedingungen für konventionell erzeugte Rohmilch.
Dazu Jürgen Gros, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB): „Die Empfehlungen des Kartellamts sind ein problematischer Eingriff in die genossenschaftlichen Strukturen, die auf den Grundsätzen der Selbstverantwortung, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung basieren. Sie bestehen seit mehr als 150 Jahren und haben sich bewährt. Die Milcherzeuger gestalten als Eigentümer der Genossenschaftsmolkereien die Vertragsbeziehungen in einem demokratischen Entscheidungsprozess und entwickeln sie im Sinne von Transparenz und Planungssicherheit kontinuierlich weiter. Die Empfehlungen des Kartellamts werden den Herausforderungen des Markts nicht gerecht und schwächen ohne Not etablierte Strukturen.“
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