(NL/9099493162) Kennt ihr das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse? Obwohl sie auf ganz vielen himmlisch weichen Matratzen schläft, bemerkt sie, dass mit ihrem Bett etwas nicht stimmt und wird immer wieder wach. Um herauszufinden, ob sie eine echte, super feinfühlige Prinzessin ist, hat die Mama vom Prinzen dort nämlich eine Erbse versteckt. Am Ende wird alles gut. Die Prinzessin darf den schönen Prinzen heiraten gerade weil sie so ein Sensibelchen ist. Im wirklichen Leben ist das irgendwie anders.
Meine Mama würde natürlich nie eine Erbse in meinem Bett verstecken. Muss sie auch nicht, denn ich kann trotzdem nicht so gut schlafen wie andere Kinder. Nicht, dass ihr jetzt denkt, dass ich eine Prinzessin bin. Ich bin ein ganz normales Mädchen, das in Berlin in die vierte Klasse geht. Ein bisschen anders als die anderen Schüler bin ich aber doch. Als ich noch klein war, hatte ich eines Tages ganz schlimme Kopfschmerzen. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber meine Eltern sagen, dass ich damals lange ins Krankenhaus musste und meine linke Körperhälfte deshalb bis heute nicht normal funktioniert. Das sieht man, wenn ich laufe, aber es bereitet mir auch im Schlaf Probleme. Ich kann mich nicht so gut umdrehen, wenn etwas drückt und häufig schlafen mir die Arme und Beine ein. Früher, als wir noch auf dem Dorf wohnten, bin ich oft aufgewacht und alles tat mir weh. Eine Medizin, die dagegen hilft, haben wir leider nicht gefunden. Weil Mama und Papa deshalb auch nicht gut schlafen konnten, war es sehr stressig für uns alle. Eigentlich fühlten wir uns jeden Tag den ganzen Tag müde.
In meiner alten Schule war ich immer das Mädchen mit den dicken Augenringen. Dass sich das nochmal ändert, hätte ich nicht gedacht. Aber dann sind wir nach Berlin gezogen. Und wir haben den Kinderarzt gewechselt. Unser neuer Kinderarzt ist sehr nett und kennt sich sehr gut aus. Er hat uns erzählt, wie wichtig gesunder Schlaf ist, damit man alles verarbeitet, was am Tag passiert und man gesund bleibt. Wenn man nicht so gut schläft, kann man sogar nicht so gut wachsen. Das hat mir Angst gemacht, weil ich schon vorher die Kleinste in meiner Klasse war.
Unser Kinderarzt hat Mama und Papa am Computer auch die Schlummerstern-Matratze gezeigt. Sie hat schon vielen Kindern in Berlin geholfen, besser durchzuschlafen. Sogar wenn sie noch mehr Probleme haben als ich oder sich gar nicht bewegen können. Die Matratze ist von außen schön weich. Innendrin hat sie ganz viele Mini-Federn. Die bemerken jede kleine Bewegung von mir, wenn ich schlafe und geben meinem Körper einen Mini-Impuls zurück. Dadurch können auch sensible und kranke Kinder einfach super gemütlich auf der Matratze einschlafen und wachen nachts viel weniger auf. Mama fand zwar, dass das auch ein bisschen wie im Märchen klingt. Aber zum Glück hat sie der nette Kinderarzt doch überzeugt.
Inzwischen habe ich meine Schlummerstern-Matratze schon fast zwei Jahre. Dass ich nachts aufwache, passiert nur noch ganz selten. Morgens haben wir alle Drei viel bessere Laune. Mama und Papa streiten auch irgendwie weniger als früher. Vielleicht freuen sie sich aber auch einfach so sehr, dass ich in vier Monaten noch ein kleines Geschwisterchen bekomme. Das wird dann bestimmt immer super schlafen, weil es von Anfang an eine Schlummersternmatratze hat.
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