Bonn (ots)
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Fast einen Tag nach dem starken Erdbeben im Südwesten Haitis sind Mitgliedsorganisationen von “Aktion Deutschland Hilft” im Einsatz, um Schäden zu bewerten und erste Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Das Ausmaß der Katastrophe ist derzeit nicht abschätzbar, da einige Regionen noch unerreicht sind. Von mehreren hundert Toten sowie tausenden Verletzten ist die Rede.
Einige Bündnisorganisationen haben ihren Schwerpunkt in dem besonders betroffenen Department Nippes und starten medizinische Nothilfe sowie Maßnahmen zur Trinkwasser- und Sanitärversorgung.
Es steht zu befürchten, dass Hilfsmaßnahmen durch den Hurrikan Grace beeinträchtigt werden, der Anfang der Woche auf Haiti treffen soll.
“Wieder hat es eines der ärmsten Länder der Welt getroffen: Haiti, das nach dem Erdbeben 2010 und Hurrikans Matthew und Irma sowie aufgrund politischer Instabilität nicht zur Ruhe kommt. Wir sind froh, dass unsere Organisationen mit Erfahrungen aus diesen und weiteren humanitären Katastrophen weltweit den Menschen zur Seite stehen”, sagt Manuela Roßbach, Vorständin vom Bündnis “Aktion Deutschland Hilft”.
“Aktion Deutschland Hilft” nimmt als Bündnis deutscher Hilfsorganisationen Spenden entgegen: