(SP/GM) Sie musste sich einem deutlichen Branchenwandel hingeben. Sie musste vieles einstecken. Sie wurde lange in Frage gestellt. Und jetzt muss sie sich auch noch verändern. Die Zeiten, in denen die Internationale Schuhmesse GDS in Düsseldorf als weltweites Flaggschiff fungierte, sind schlichtweg vorbei: Globalisierung und Digitalisierung brachten das Schiff ins Schwanken, welches aufgrund der Schwere nicht einen sich veränderten Markt und damit den Puls der Zeit erkannte. Doch die letzte Messe wurde auch auf ihrer letzten Rundfahrt ihrem Ruf gerecht und brachte für Kay Zimmer, Geschäftsführer von schuhplus – Schuhe in Übergrößen (https://www.schuhplus.com) – neue Impulse.
“Man muss grundsätzlich eine Daseinsberechtigung hinterfragen” (Kay Zimmer, schuhplus)
Aus GDS wird Gallery Shoes; aus Messe Düsseldorf wird Areal Böhler. Was bleibt ist die Stadt Düsseldorf und die übergreifende Überzeugung, dass Schuhe eine nicht unerhebliche wirtschaftliche Bedeutung konkludieren. Die Entscheidung für den neuen Standort ist umstritten, doch schuhplus-Geschäftsführer Kay Zimmer sieht das Potenzial. “Manchmal muss es einen sauberen Schnitt geben, um einen Neuanfang auch zu betonen, zu visualisieren, zu demonstrieren. Neuer Name, neuer Ort – diese Grundstrukturen zeigen, dass die künftigen Veranstalter es ernst meinen und neue Zielsetzungen verfolgen.” Im einstigen Stahlwerk stehen rund 15.000 qm Ausstellungsfläche verteilt auf sechs Hallen zur Verfügung. Durch die künftig späteren Messe-Termine soll aus der zuletzt zur Infomesse avancierten GDS wieder eine klassische Ordermesse werden – ein sinnvoller Schachzug mit Rückbesinnung, meint Zimmer. “Man muss doch grundsätzlich eine Daseinsberechtigung hinterfragen. Eine Messe macht doch keinen Sinn, wenn man nicht ausreichend ordern kann und der spätere Einkauf primär auf Showrooms etwa in Hamburg aussondiert wird. Eine Großveranstaltung wie die GDS nur auf Information auszulegen, war nicht zeitgemäß, denn das Internet erledigt diesen Job bereits seit Jahren. Ich bin mir sicher, dass die Gallery Shoes das Potenzial ausweist, künftig den Bedürfnissen der Händler gerechter werden zu können.”
Schnür- und Biker-Boots haben im Herbst/Winter 2017 die Nase vorn bei schuhplus
Die letzte GDS präsentierte in gewohnt souveräner Disziplin aufregende, neue Elemente für die künftige Schuh-Saison Herbst/Winter 2017/2018. Neben expressiven Komponenten etwa durch Drucke betont der neue Style der kalten Saison einen sportiven Trend mit klaren Farben und Komfort. Hier findet eine klare Ergänzung und Einbettung der textilen Mode statt. Die Damenmode setzt 2017 primär auf Samt; bei der Herrenmode ist dagegen Kord der Stoff der Saison. Dieses ausdrucksstarke Styling spiegelt sich auch im Schuhwerk wider, dabei ist übrigens die Verwendung von Pelz bei den Herstellern ein sehr gern gesehenes Material, um dem individuellen Look noch mehr Ausdruckskraft zu verleihen. Im Gegensatz zum urbanen Casual-Styling betont das sportive Schuh-Outfit einen deutlich robusteren Look: Schuhe im Outdoor- oder Bergsteiger-Style dominieren den Zeitgeist der Designer und erwecken damit eine teils sehr ungewohnt kernige Erscheinung, die jedoch nicht abgehoben oder deplatziert wirkt. Schnür- und Biker-Boots haben auch in der diesjährigen kalten Saison erneut die Nase vor. Samt-Boots etwa in hellgrau oder zartem rot setzen dabei außergewöhnliche sowie ausgefallene Akzente. Alle Modelle in Übergrößen hierzu gibt es ab September entweder im Webshop oder stationär bei schuhplus – Norddeutschlands größtes Fachgeschäft für Schuhe in Übergrößen (https://goo.gl/maps/fpjRYEfpssN2) in 27313 Dörverden bei Bremen.
Schuhtrend 2017 bei schuhplus: Schuhe der kalten Saison in samtiger Erscheinung
Auch die klassische Damen-Stiefelette offeriert ihre Extravaganz im aktuellen Trend-Material Samt, oftmals versehen in angesagten, aber dennoch dezent gehaltenem Edelstein-Ton mit veredelten farbigen Stickereien. Nahezu revolutionär, visionär, gewagt und futuristisch zugleich präsentieren sich dagegen die hoch beliebten Sneaker. Auch hier wird das Thema “Samt” konsequent durchgeführt und sorgt für einen neuartigen Look – konsequent auch losgelöst durch die Verwendung von aufgedruckten Comic-Elementen. Neben dem weißen Sneaker mit klaren Linien und Formgebungen stehen ebengleich farbige Variationen mit einem hohen oder zumindest erhöhtem Schaft im Fokus der Hersteller. Insbesondere bei den Männern dominieren erneut weiße Sneaker als Wegbegleiter im Herbst/Winter, wobei der Business-Look bei den Sneakers seine gewohnte Darstellung beibehält und markante, teil sehr farbige und dicke Sohlen den männlichen Look unterstreichen.
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