Harter Aufschlag in ein lichtes Leben
“Der Sündenfall war kein Apfel, sondern die Entfaltung unserer Selbstbezüglichkeit, weg von der harmonischen Gemeinschaft, hin zum rücksichtslosen Handeln für ein abgegrenztes Ego”, ist Martschink inzwischen überzeugt. Das Ego – in der spirituellen Literatur ein facettenreicher Begriff, der meist für die Nicht-Anbindung an eine höhere Ordnung steht. Ist das Bewusstsein von diesem Ego geritten, scheint ein unverzerrter Blick auf die Frage Was ist der Sinn meines Daseins? kaum möglich: Für das Ego liegt die Antwort im Gegenwart-anders-haben-wollen. So lange es das Bewusstsein erfolgreich über-zeugt, dass noch etwas fehlt, kann es sich seiner Existenzberechtigung sicher sein.
Es sei denn, eine Lebenskrise erschüttert die Ordnung der Psyche. So war es auch im Le-ben von Birgit Martschink: “Je härter der Aufschlag, desto grö-ßer die Bereitschaft, neu zu sortieren”, so die Autorin. Wer bin ich und wer möchte ich sein? An diesen beiden Fragen entzündete sich bei ihr der Wachstumsimpuls: “Ich musste bei mir selbst eine große Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität feststellen und war so gezwungen, mir den Schlaf aus den Augen zu reiben, um erkennen zu können, wohin mich mein individueller Weg führt.”
Sie beleuchtet alle Bereiche ihres Daseins und ändert festgetrampelte Gedankenpfade. Verständnis tritt an die Stelle von Verurteilung. “Das Ergebnis meiner neugewählten Denkweise ist sowohl für mich als auch für meine Umgebung wohltuend”, berichtet sie. “Ich bin offen und weitgehend befreit von Schubladendenken.” Aber das ist nicht alles, was mit der Neuerfindung ihres Selbst einhergeht. In Berührung gekommen mit ihrem göttlichen Funken, beginnt sie, die Meditation für sich zu entdecken. “Das lässt mich empfänglich werden für weitere göttliche Geschenke. Und nein, diese Geschenke werden nicht gereicht, sie sind da, in jedem von uns! Ich musste mich nur erinnern. Musste die Verbindung freilegen zwischen mir und der universeller Energie”, so Martschink.
So entwickelt sich Stück für Stück ihre neue Lebensphilosophie: “Wenn ich bewusst und gerecht mit den Menschen umgehe, die mir begegnen, ist das ein Anfang. Wenn Sie selbiges tun, ist das ein Fortschritt und wenn jeder ein Maß an Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt übernimmt, so ist das der Durchbruch. Es ist an uns, ein neues Bewusstsein zu schaffen und die Vorzeichen zu verändern.” Ihr Buch macht dieses Bewusstsein greifbar – ein inspirierender Einstieg in die Spiritualität, der das Bewusstsein erhöht und hilft, das eigene Wertesystem zu überdenken, um wieder zu verstehen, dass wir nur mit Achtsamkeit und vor allem Gemeinsam die großen Baustellen dieses Planeten knacken können.
Über die Autorin
Birgit Martschink ist in der Nähe von Köln aufgewachsen, hat ein Studium für Umweltschutz absolviert und landete schließlich über Umwege in der Medienbranche im Bereich Finanzen, dem sie 20 Jahre die Treue hielt. Ein Sohn, ein Mann, ein Haus – es hätte klassischerweise so weiterlaufen können, wenn nicht eine persönliche Krise ihr Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt hätte… Ihre plötzliche Seelenöffnung und Transformation beschreibt die Autorin als autobiografische Erzählung, als inneren Prozess – mit getriebenem Ansporn und herzhafter Komik. Es ist ihr sehr ernst mit dem modernen Begriff der Persönlichkeitsentwicklung. Sprungbereitschaft, Tiefe und Einlassung sind die perfekten Attribute ihrer zunächst ungeübten Hingabe an das neu entdeckte Göttliche.
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