Es muss auch mal OHNE…KOLBEN gehen!
So ein Satz erfordert die nötige Toleranz und das ist dann auch schon das Stichwort für eine der fünf EURALIS Kulturarten: Sorghum ist die Kulturart, die umgangssprachlich auch als “der Mais ohne Kolben” bezeichnet wird. “Ohne Kolben” hört sich zunächst nach Verlust an – in Bezug auf Sorghum wäre die Formulierung “ist nicht ohne” besser gewählt.
Mit einer weltweiten Produktion von circa 58 Mio. t. ist Sorghum auch in Bezug auf die Welternährung von wachsender Bedeutung und damit bereits heute die fünftgrößte Getreideart nach Mais, Reis, Weizen und Gerste.
In Mitteleuropa punktet Sorghum mit seinen vielfältigen Nutzungsformen. Die Trockentoleranz der Kultur ist dabei von hohem Stellenwert im Hinblick auf die veränderten klimatischen Bedingungen mit steigender Tendenz für die Zukunft.
In Deutschland ist Sorghum eine junge Kultur, die noch in den Kinderschuhen steckt. Sowohl in der Anbautechnik wie auch in der Züchtung.
Besonders vorteilhaft ist die geringe Anfälligkeit für den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) und den westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera).
“Ohne Kolben” bedeutet im Vergleich zum Mais auch, dass Sorghum nicht so interessant für Wildschweine ist und dadurch Wildschäden minimiert werden können.
Erfahren Sie mehr über unsere Sorten, die Nutzungsrichtungen und die Bezugsquellen unter: www.euralis.de/sorghum
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