Die Krankheit Multiple Sklerose wird auch MS genannt – und MS heißt auch Encephalomyelitis disseminata, ED genannt.
Es ist bis heute unbekannt, seit wann es diese Krankheit gibt. Bis zum Mittelalter gibt es keine medizinischen Beschreibungen, die auf diese Erkrankung hindeuten. Die Geschichte von der Heiligen Lidwina von Schiedam soll der erste interpretierte Fall sein. Einen Beweis gibt es aber nicht.
Wie Multiple Sklerose (MS) genau entsteht, ist bis heute nicht vollständig erklärt. Einige Ärzte vermuten, dass viele Faktoren zusammentreffen. Diese Krankheit kommt am häufigsten in den kühlen Klimazonen vor. In Deutschland sind zirka 120.000 Menschen an MS erkrankt. Eine seriöse Studie kommt nun zu dem Schluss, dass es in Wirklichkeit mehr MS-Kranke gibt. 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen.
Wenn es heißt: Sie haben Multiple Sklerose, werden plötzlich alle Lebenspläne in Frage gestellt. Die Diagnosestellung ist ein großer Schock und Betroffene sowie auch ihre Angehörigen brauchen viel Zeit, mit dieser neuen Situation umzugehen.
Auch die psychische Belastung dieser chronischen Erkrankung löst oftmals eine Depression aus. Der Fachmann spricht in diesem Fall von einer reaktiven Depression, da sie durch äußere Umstände verursacht wird. Auch durch eine lange andauernde psychische Belastung kann sich eine Erschöpfungsdepression entwickeln.
Bei der dualen Erkrankung werden die Nervenfasern und das Myelin durch entzündliche Prozesse geschädigt und abgebaut. Durch die Schädigung gewisser Bereiche des Gehirns, die Emotionen steuern, können psychische Symptome wie Depressionen entstehen.
Depressionen können aber auch als Nebenwirkung verschiedener Medikamente wie beispielsweise Kortison auftreten.
Das andere MS-Buch: Multiple Sklerose
Autorin: Eva Schatz
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (17. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734765196
ISBN-13: 978-3734765193
Dieses kleine Büchlein bringt die richtige Dosis an Informationen über MS, ohne zu überfordern.
Mögen die Buch-Seiten auf Ihre gesammelten Fragen Auskunft geben – und mögen sie dem einen oder anderen nützen. Die konsequente Schlussfolgerung ist, auch auf die Ernährung zu achten.
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Jutta Schütz
Schuetz
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