Düsseldorf. (ots)
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Die Probleme bei der Auftragsvergabe der Leverkusener Rheinbrücke wurden auch durch ein fehlgeleitetes Fax verursacht. Der Landesbetrieb Straßen NRW erteilte den Zuschlag im Dezember 2020, obwohl die Vergabekammer noch Prüfungsbedarf hatte. Nach Recherchen des “Kölner Stadt-Anzeiger” (Donnerstag-Ausgabe) landete ein entsprechender Hinweis der Vergabekammer per Fax wohl “auf dem falschen Schreibtisch”. Offenbar hat die Kammer das Papier nach Gummersbach gefaxt, während bei Straßen NRW in Köln ein Mitarbeiter angewiesen war, auf das Dokument zu warten, das dort nie ankam. Der erteile Zuschlag war dadurch ungültig. Es läuft ein neues Vergabeverfahren.
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