Wer Erholung, ein interessantes Umfeld mit Geschichte, Sport und viel frischer Luft wünscht, der fährt nach Nordosten – bis er die Insel Usedom vor sich sieht. Wie im Mittelalter Wikinger und Hanse diesen Raum beherrschten – und nach 1600 die Schweden – so findet der heutige Wanderer und Besucher Burgen wie Schlösser in saftigem Grün gelegen, die endlosen Strände der Ostsee und so manche, mit viel Liebe restaurierte Kurpromenade aus der Kaiserzeit. Wilhelm II. landete mit seiner Yacht “Hohenzollern” – von seiner Nordlandfahrt kommend – in Swinemünde. Seine Begleitung, die Offiziere der Yacht, und Besucher, wie zum Bespiel der Reichskanzler, setzten dann abends ihre Gespräche in Albeck oder Heringsdorf fort.
Die 1994 erbaute Anlage des Ferien-Paradises, bietet gemütlich eingerichtete Doppelhaushälften, ein 50.000 qm großes Natur- und Waldgrundstück auf der Halbinsel Gnitz; einer der schönsten Landschaften Usedoms. Bekannt ist das Ferien-Paradies Lütow auch durch den Wellnessbereich mit Dampf, Innen und Außensauna.
Ein besonderes Highlight, die Schwimmhalle. Mit ihrem 20m x 10m großem Becken gilt diese als zweitgrößte der Insel.
Das Naturschutzgebiet Gnitz, mit dem bekannten „Weißen Berg“, ist in 20 Minuten zu Fuß zu erreichen. Usedoms einziges, bisher entdecktes “Hünengrab” (Großsteingrab aus der Jungsteinzeit) befindet sich in ca. 300 m Entfernung.
Bademöglichkeiten gibt es überall in nächster Nähe am Achterwasser. Für Surfen und Segeln bietet sich das 1,5 km entfernte Achterwasser an. Ein hauseigener Fußballplatz und Tennisplatz (Flutlichtplätze) mit modernem Kunstoffbelag (Gelenkefreundlich) werden gern bespielt (kleinstes Turniermaß gem DFB). Darüber hinaus: Beachvolleyballplatz und Tischtennisplatten.
Nicht weit entfernt finden die Besucher das Raketen- Informationszentrum von Peenemünde; das Open Air Museum für Interessierte der Raketen- und Luftfahrttechnik sollte der Technikbegeisterte unbedingt sehen. Wer Tagesausflüge nach Swinemünde beabsichtigt, benötigt einen gültigen Personalausweis. Hier besteht die Möglichkeit, das Eine oder andere ” Schnäppchen” auf den lsandesüblichen Märkten zu finden.
Der Ostseestrand ist, mit einem kurzen Auto- oder Fahrradtrip, durch den nördlich anschließenden Wald im 7 km entfernten Seebad Zinnowitz zu erreichen. Hier “tanzt auch der Bär”, d.h. das Nachtleben mit Cafes, Restaurants und Bars.
Und wer möchte Räucherfisch direkt vom Kutter vor Ort; ein hübsches REestaurant zu Zweit – einen Geheimtip? Die Rezeption im Ferien-Paradies, die Empfangsdamen stehen gern mit Rat und Tat parat.
dr.bernd f. schulte
Abteilung geschichte und zeitgeschehen
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