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Iserlohn, 4. August 2020. OptiMel Schmelzgußtechnik GmbH ist Entwicklungspartner im Gemeinschaftsprojekt “Voyager-PV” der Leibnitz Universität Hannover (LUH), des Instituts für Solarenergieforschung in Hameln, der Universität Stuttgart sowie (weiteren) drei Industrieunternehmen. Ziel des Forschungsprojekts ist, Elektronik und Wechselrichter in Solarmodule zu integrieren. Das Projekt verspricht sich davon mehr Effizienz und Zuverlässigkeit von PV-Anlagen bei gleichzeitig niedrigeren Kosten. Möglich wird dies unter anderem durch das Verfahren des Low Pressure Moulding von OptiMel Schmelzgußtechnik (https://www.optimel.de/), Technologieführer im LPM-Verfahren zum Schutz elektronischer Komponenten vor Umwelteinflüssen. Neu verfügbare hochmoderne wärmeleitfähige Thermoplaste können nun zum Erfolg des Projekts beitragen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. OptiMel erweitert die Grenzen und Möglichkeiten des LPM stetig, so dass immer neue Einsatzbereiche in verschiedensten Branchen möglich werden.

OptiMel Schmelzgußtechnik erweitert sein breites Angebot an Standard- und kundenspezifischen Systemlösungen für Low Presssure Moulding (https://www.optimel.de/low-pressure-moulding/) stetig. Zuletzt hat das in Iserlohn ansässige Unternehmen eine Lösung entwickelt, die ein Induktions-Equipment in eine LPM-Maschine integriert und mit speziellen Verguss-Werkzeugen kombiniert. Das Ergebnis sind wasser- und luftdichte Verbindungen zwischen metallischem Bauteil und Kunststoff – eine Weltneuheit. Seine spezielle Expertise in diesem Bereich nutzt das Unternehmen nun für die Erschließung neuer Einsatzmöglichkeiten in der Solarindustrie.

Geschäftsführerin Eva Ranft: “Bisher profitieren Hersteller in Bereichen wie Automobil, Sensor- und Leiterplattenverarbeitung, Kabelkonfektionierung oder Steckverbindern von unseren kundenspezifischen Lösungen, die ihre Elektronik vor Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und Vibration schützen. Mit dem aktuellen Projekt bringen wir unsere Kompetenzen verstärkt in die PV-Branche ein. Wir freuen uns auf das Projekt und die neue Herausforderung.”

Für die Solarindustrie könnte dieses Projekt einen Paradigmen-Wechsel bedeuten hin zu mehr dezentralen Kleinanlagen auf bereits bebauten Flächen. Die Skaleneffekte einer einheitlichen Elektronik stellen Qualitäts- und Kostenvorteile in Aussicht.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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