Die Bitumen-Abdichtung des Wasserbassins in der Gemeinde St. Koloman im Salzburger Land war undicht geworden, so dass sich in der Betondecke Risse gebildet hatten. Dadurch drang schmutziges Oberflächenwasser ein und verunreinigte das Trinkwasser. Eine neue Abdichtung war gefragt, die auch der Wurzel- und Rhizombildung standhält und das Becken langfristig schützt. Die ausführende Schorn GmbH aus Golling entschied sich bei der Instandsetzung für Triflex Flüssigkunststoff, da dieser alle Anforderungen erfüllt. Nach Abstimmung mit Thomas Resch, Triflex Gebietsverkaufsleiter für Oberösterreich/Salzburg, setzten die Verarbeiter das Abdichtungssystem Triflex ProTect auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) ein. Es ist auf Wurzelfestigkeit geprüft und kann auch bei dauerhaft stehendem Wasser eingesetzt werden. Der Flüssigkunststoff ist bis -5 °C verarbeitbar. Daher war er die optimale Lösung für die Flächensanierung von insgesamt 135 Quadratmetern während der kalten Winterzeit.
St. Koloman ist 30 km von Salzburg entfernt und bietet auf einer Gesamtfläche von 56 Quadratkilometer ein idyllisches Lebensumfeld – sowohl für die 1.650 Einwohner als auch für zahlreiche Urlauber. Auf 851 m Seehöhe gelegen, lockt die Gemeinde mit angenehmer Luft Wanderer ebenso wie Wintersportler in die Region Tennengau. Das Bassin wird als Trinkwasserbecken der Ortschaft St. Koloman genutzt. Die bestehende bituminöse Abdichtung des Behälters war porös geworden und in der Betondecke hatten sich Risse gebildet, so dass unreines Oberflächenwasser eindringen konnte. Um die Sauberkeit des Trinkwassers weiterhin sicherzustellen, stand eine kurzfristige Sanierung im Winter bevor. Eine Abdichtung war gefragt, die sich auch bei Temperaturen zwischen 0 °C und 4 °C zuverlässig aufbringen lässt. Zudem musste sie beständig gegen Wurzeln und Rhizome sein, weil die Konstruktion nach der Instandsetzung wieder vollständig mit Erde bedeckt werden sollte. Nach der Beratung durch Triflex-Mitarbeiter Thomas Resch hat sich die ausführende Schorn GmbH für das Abdichtungssystem Triflex ProTect auf PMMA-Basis entschieden. Es besitzt eine Europäische Technische Zulassung (ETA) und wurde erfolgreich auf Wurzel- und Rhizomfestigkeit geprüft. Daher gewährleistet der Flüssigkunststoff den zuverlässigen Einsatz unter einer Grünfläche. Triflex ProTect ist schnell reaktiv und ermöglicht somit minimale Verarbeitungszeiten. Tieftemperaturflexibel, lässt sich das Material in der kalten Jahreszeit sicher applizieren. Dank hoher Hydrolysebeständigkeit ist das System bei dauerhaft stehendem Wasser die optimale Lösung. Da neben der 100 Quadratmeter großen Ebene auch 35 Quadratmeter Hoch- und Tiefzüge abgedichtet werden sollten, eignete sich hier die Komponente Triflex ProDetail besonders, denn die Abdichtung haftet sogar auf senkrechten Flächen. In einem ersten Arbeitsschritt bereiteten die Mitarbeiter der Schorn GmbH den bestehenden Untergrund vor und entfernten die Bitumenabdichtung von der Fläche sowie von Hoch- und Tiefzügen. Anschließend brachten sie die Grundierung Triflex Cryl Primer 276 auf. Sie ist speziell für saugende Untergründe wie Beton entwickelt worden. Unebenheiten und feine Risse egalisierten die Verarbeiter mit Triflex Cryl Spachtel. Alle Details und Seitenwände wurden mit Triflex ProDetail zuverlässig abgedichtet. Auf die Fläche brachten die Sanierungsspezialisten Triflex ProTect auf. Dank Vliesarmierung wirkt die komplette Abdichtung dynamisch rissüberbrückend. Innerhalb von zwei Tagen haben die Verarbeiter das Becken saniert – trotz extrem niedriger Temperaturen. “Das Material ist perfekt. Mit Produkten anderer Hersteller hätten wir das Projekt dieses Jahr nicht mehr fertigstellen können”, sagte Bauleiter Rupert Schorn. Das Bassin ist langfristig geschützt, so dass die Gemeinde St. Koloman wieder über frisches, sauberes Trinkwasser verfügt.
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