Zuckersucht gehört zu den verbreiteten Süchten in Deutschland. Dabei sind sich die wenigsten Menschen ihrer Sucht bewusst. Pro-Kopf-verbrauchen die Deutschen 32 Kilogramm Zucker pro Jahr. Die bekanntesten und häufigsten Folgen dieses übermäßigen Zuckerkonsums sind Übergewicht, Karies und Diabetes. Doch auch Allergien, Hyperaktivität, Verdauungsprobleme, Pilzinfektionen und Erschöpfungszustände gehören zu den Symptomen der Zuckersucht.
Das Weiss-Institut, Experte für Zuckerentwöhnung, hat eine Liste mit fünf Punkten zusammengestellt, die sichere Anzeichen für eine Zuckersucht sind:
1. Ständige Verfügbarkeit von Süßigkeiten: Schokoriegel, Gummibärchen und Lakritz sind in der Schreibtischschublade immer genügend vorhanden. Panik macht sich breit, sobald nur noch ein Stück übrig ist. Auf dem Nachhauseweg schnell noch im Supermarkt für Nachschub sorgen und ab damit auf die Couch vor den Fernseher.
2. Maßloser Genuss von Süßem oder Brot: Nur ein Stück Schokolade sollte es sein, doch plötzlich ist die ganze Tafel weg. Anstatt einer Scheibe Brot, essen Sie vier oder fünf. Denn auch Weißmehle, die im Körper zu Zucker umgewandelt werden, spielen bei der Zuckersucht eine Rolle.
3. Zucker als vermeintliches Mittel zur Stressbewältigung: Was für den einen die Zigarette, ist für den anderen der Schokoriegel – ein Ritual, um Stress zu bewältigen. Leider nur ein kurzes Vergnügen, den auf den Anstieg des Blutzuckerspiegels folgt dessen stärkeres Absinken als zuvor. Die Folge: Der Körper verlangt Nachschub. Dieser Teufelskreis lässt sich nur durch den Verzicht auf Zucker und die Prägung neuer, gesunder Angewohnheiten (Obst essen, Wasser trinken) brechen.
4. Stimmungsschwankungen als typische Entzugserscheinungen: Ohne die tägliche Ration Schokolade, Kuchen, Gummibärchen oder Keksen nerven die Kollegen, Partner oder die Freunde. Da muss der Zucker als Tröster ran – ein schlechter Tröster.
5. Immunschwäche als Folge von Zuckersucht: Ständige Erkältungen und Allergien können durch eine Besiedlung der Darmflora, der Sitz des Immunsystems, mit zu vielen Hefebakterien beeinflusst sein. Das Ungleichgewicht dieser Bakterienkulturen wird u.a. durch einen übermäßigen Genuss von Zucker, Hefe und Gluten verursacht.
Bei einer Zuckerentwöhnung mit der Weiss-Methode wird der Stimulus, der die jeweilige Gewohnheit oder Sucht in Gang hält, so stark beruhigt, dass Behandelte danach eine Gleichgültigkeit oder Ablehnung gegenüber dem Suchtmittel erleben. Durch diese Herangehensweise ist es möglich Gewohnheiten, Süchte, Begierden, ja, selbst zwanghaftes Verhalten so stark zu beruhigen, dass ein Mensch aus dieser ewigen Schleife aussteigen kann.
Nach einer vierwöchigen Reinigungsphase haben Patienten kein Verlangen mehr nach Zucker, Heißhungerattacken bleiben aus und das Allgemeinbefinden hat sich deutlich verbessert.
Diese Form der Sucht-Entwöhnung wurde von Amir Weiss vor über 30 Jahren in Israel entwickelt und wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz von 12 Therapeuten an 19 Standorten praktiziert.
Behandlungen nach der Weiss-Methode sind rein natürlich, individuell, nachhaltig und effektiv. Dabei ist die Behandlung schmerzfrei und kommt ohne Medikamente, Hypnose oder Nadeln aus. Die Mehrzahl der Klienten erlebt die Behandlung als sehr angenehm und entspannend.
Weitere Angebote des Weiss-Instituts:
-Zucker-Entwöhnung
-Raucher-Entwöhnung
-Heißhunger-Attacken, Ess-/Fress-Sucht
-Nachhaltiges Abnehmen
-Alkohol-Entwöhnung
Erfahrungsberichte von Behandelten, wie z. B. von Sabine T., die mit der Weiss-Methode zwei Kleidergrößen verlor, finden sich auf dem YouTube-Kanal des Weiss-Instituts, sowie auf der Website www.weiss-institut.de (http://www.weiss-institut.de) .
Kontakt
Weiss-Institut
Joachim Deichert
Hans-Otto-Str. 30
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joachim.deichert@weiss-institut.de
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