Fr. Okt 25th, 2024

Das Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung verändert nicht nur die Arbeitsweise der Menschen, es bestimmt auch immer mehr ihren Alltag. Gerade Digital Natives, jene Menschen, die mit digitalen Medien aufgewachsenen sind, zeichnen sich durch einen unbekümmerten Umgang mit den neuen Technologien aus. Schon jetzt können sich 68 Prozent ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen, zeigt eine aktuelle Studie zur Internetnutzung der jungen Generation des Bundesministeriums (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/neue-studie-zeigt-die–generation-internet–zwischen-glueck-und-abhaengigkeit-/130794) für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Für sie bringt der technische Fortschritt vor allem positive Aspekte mit sich. Darunter befinden sich Tools und Services, die das Leben einfacher und praktischer gestalten. Die Generation nach 1984 bucht gern Termine online, nutzt kontaktloses Bezahlen und ist vertraut in der Anwendung von digitalen Dienstleistungen. Doch wie genau sieht ein Tag im Leben eines Digital Natives aus und welche Tools nutzt er?

Mit dem Smartphone gewappnet geht es ins Lieblingscafe um die Ecke. Schnell noch ein paar E-Mails lesen und nebenbei frühstücken. Den Milchkaffee und das Croissant bezahlen, bevor es nach Hause geht, um das Outfit für den Abend mit Freunden auszusuchen. Der Bezahlvorgang im Cafe geht dank der bargeldlosen Technologie von SumUp (https://sumup.de/) schnell, unkompliziert und ohne vorherige Umwege zum Bankautomaten. Dank des Finanztechnologie-Unternehmens können heute auch kleine Betriebe ihren Kunden Kartenzahlungen im stationären Handel anbieten. Und das mit Erfolg. Denn selbst niedrige Beträge ohne Bargeld bezahlen zu können, ist in Deutschland auf dem Vormarsch. “Wir sehen, dass Kartenzahlungen seit 2016 bundesweit gestiegen sind, wobei die Zahlung mit Debitkarte rund 87 Prozent ausmacht und im Vergleich zu Zahlungen mit Kreditkarte in Deutschland immer noch weitaus beliebter ist. Auch kontaktlose Zahlungen konnten einen Zuwachs verbuchen. Hier liegen allerdings Zahlungen per Chipkarten mit rund 89 Prozent noch weit vor den kontaktlosen Zahlungen”, erklärt Marc-Alexander Christ, Co-Founder von SumUp.

Waschen, Schneiden, Föhnen: Der nächste Friseurbesuch ist längst überfällig. Schnell noch einen Termin ergattern, bevor die große Party am Abend steigt. Gesagt, getan: Über die Smartphone-App von Treatwell wird der Termin im Lieblingssalon per Sofortbuchung nicht nur gebucht, sondern auch gleich bestätigt. Der Beauty-Marktplatz umfasst aktuell europaweit mehr als 25.000 Friseur- und Beautysalons. Laut Treatwell erfolgen heute schon 67 Prozent aller Terminbuchungen über das Smartphone – 45 Prozent werden außerhalb der Öffnungszeiten gebucht. Schon jetzt wird alle 1,5 Sekunden ein Beauty-Termin über Treatwell* gebucht.

Nächstes Wochenende kommen die Eltern zu Besuch. Ein Tisch für ein entspanntes Abendessen in gemütlicher Atmosphäre muss her. Mit der Buchungsplattform für Restaurants Quandoo ist auch das mit wenigen Klicks erledigt. Papa hat eine Glutenallergie. Das wird bei der Reservierung gleich berücksichtigt. Die gastronomische Reservierungs-Plattform verbindet Gäste mit den besten Restaurants auf der ganzen Welt und hat über 17.000 Restaurants in 12 Ländern im Repertoire.

Die kommende Woche wird taff, ein wichtiges Arbeitsprojekt steht an. Dafür muss noch einiges vorbereitet werden. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Wohnung in den nächsten Tagen gründlich zu reinigen und aufzuräumen, bevor die Eltern anreisen. Hier hilft die Online-Reinigungsvermittlung Book a Tiger aus. Auf der Website oder per App können unter anderem professionelle Wohnungsreinigungen für Privathaushalte gebucht werden. Neben der Terminbuchung wird auch die Zahlung online vorgenommen. Ein Problem weniger.

Auch das noch: Die Waschmaschine ist kaputt und der Wäschekorb seit Tagen prall gefüllt. Wohin mit all der Wäsche? Der Gang zum Waschsalon dauert zu lange. Zipjet, ein Startup für Wäsche- und Reinigungsservices, bietet Abhilfe und holt die Wäsche nicht nur ab und reinigt sie, sondern bringt diese auch wieder zurück nach Hause. “Wir sind glücklich, ein Teil jener Digitalisierungswelle zu sein, die daran arbeitet, Stress überall auf der Welt zu reduzieren”, sagt Florian Färber, der Geschäftsführer von Zipjet. Laut einer Studie, die Zipjet 2017 durchgeführt hat, liegt Deutschland mit Stuttgart sogar auf Platz 1 der stressfreisten Städte der Welt.

Vor allem Digital Natives mögen es heutzutage effizient und schnell, wenn es um die Planung des Alltags geht. Ein ganzer Tag oder auch mehrere Wochen lassen sich innerhalb weniger Minuten und mit ein paar Klicks auf dem Smartphone von unterwegs oder auf dem Computer von zuhause aus stressfrei gestalten.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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