Gegen 16:56 Uhr wurden die Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand auf der Syburger Dorfstraße gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Flammen und Rauch schlugen aus dem Dach des historischen Gebäudes und hatten bereits Teile des Dachstuhls zerstört.
Besonders brisant war eine Gefährdung der Umgebung durch mehrere mit Flammen beaufschlagte Propangasflaschen auf einem Baugerüst, diese konnten unmittelbar aus dem Gefährdungsbereich gebracht werden.
Ein Innenangriff war aufgrund der Einsturzgefahr nicht mehr möglich.
Durch den Einsatz von Strahlrohren über zwei Drehleitern und
das Öffnen der Dachhaut durch weitere Trupps, konnte das Feuer erfolgreich bekämpft werden.
Eine besondere Anforderung an die eingesetzten Kräfte stellte die sehr schmale Zufahrt mit den Großfahrzeugen zum Gebäude dar.
Zur Sicherstellung des massiven Löschangriffes mussten ca. 3200m Schlauchleitung verlegt werden. Hierzu wurde unter anderem die Spezialeinheit Löschwasserversorgung alarmiert.
Darüber hinaus wurde ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.
Die Polizei ermittelt vor Ort zur Brandursache.
An dem Einsatz waren ca. 100 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwachen und Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr, sowie des Rettungsdienstes beteiligt.
Kräfte der Feuerwehr Schwerte unterstützen zeitweise die Löschmaßnahmen.
Die Syburger Dorfstraße war während des gesamten Einsatzes gesperrt.