Fr. Sep 20th, 2024

Bei einem Brand wird der Dachstuhl des historischen Gebäudes stark beschädigt. Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.
Gegen 19:40 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die Remigiusstraße in Mengede gerufen. Aus bisher noch ungeklärter Ursache war es auf dem Balkon in der dritten Etage des zu einem Mehrfamilienhaus umgebauten Gebäudes zu einem Brand gekommen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Balkon im dritten Obergeschoss in voller Ausdehnung in Flammen, das Feuer hatte bereits auf die dahinterliegenden Wohnräume übergegriffen. Eine Ausbreitung des Brandes auf die darunterliegenden Etagen konnte verhindert werden. Sofort wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht und zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit einem Strahlrohr in das Gebäude vor.
Die Bewohner des dreigeschossigen Hauses hatten sich bereits vor Eintreffen der Brandschützer unverletzt ins Freie begeben können, sodass sich die Trupps darauf konzentrieren konnten das Feuer zu löschen. Mit den nachrückenden Kräften wurde eine zweite Drehleiter und im weiteren Verlauf des Einsatzes auch ein Teleskopmast eingesetzt.
Zur Betreuung der betroffenen Bewohner wurde eine Einsatzkraft zur Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV-Erkunder) und im weiteren Verlauf ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers schalteten die Strom- und Gasversorgung des Hauses ab. Damit ist das Gebäude zunächst für unbewohnbar erklärt.
Zeitweise befanden sich 45 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1(Mitte), 2(Eving), 5(Marten) und 9(Mengede) und der Löschzüge 16(Hombruch), 20(Nette), 22(Mengede) und 23(Bodelschwingh) der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz, die im Wechsel zur Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes eingesetzt wurden. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen stellte der Löschzug 22 der Freiwilligen Feuerwehr eine Brandwache.
Die Polizei hat die Brandursachenermittlung bereits aufgenommen.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Meldung war der Einsatz noch nicht beendet.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressesprecher
Andreas Pisarski
Telefon: 0231/8455000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung teilen:
Laura Jahn

Von Laura

Schreibe einen Kommentar