Bedingt durch die starken Schneefälle wurden der Feuerwehr Abteilung Eigeltingen am 14. Januar gegen 21:45 Uhr kurz hintereinander zwei umgestürzte Bäume an verschiedenen Stellen gemeldet. Ein bei der Ortsausfahrt Richtung Aach über dem Radweg liegender und an die Straße ragender Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und die Teile zur Seite geräumt. Anschließend wurde im weiteren Verlauf der Strecke überprüft, ob es noch mehr Schneebruch gab, der die Fahrbahn blockierte. Hier und Richtung Nenzingen war jedoch kein weiterer umgestürzter Baum zu finden. Für die auf der L194 zur Beseitigung eingesetzte Mannschaft gab es somit keine weiteren Tätigkeiten. Während einige Feuerwehrangehörige noch mit den abschließenden Arbeiten im Gerätehaus beschäftigt waren, meldete sich um halb elf dort ein Autofahrer mit der Nachricht, dass ein Laubbaum quer auf der K6119 Richtung Eckartsbrunn läge. Erneut rückten die Kräfte aus, zersägten den Stamm und beseitigten die Teile von der Fahrbahn. Nach Abschluss dieses Einsatzes wurde nur rund eine halbe Stunde später, gegen 23:45 Uhr zu einem Brandeinsatz nach Honstetten alarmiert. Ausgerüstet mit Schneeketten machten sich die Fahrzeuge aus Eigeltingen auf den Weg. Ein Hausbewohner hatte eine starke Verrauchung gemeldet. Nach Eintreffen der ersten Kräfte der Abteilung Honstetten konnte kein offenes Feuer festgestellt werden. Jedoch gab es beim Anzünden eines Ofens eine große Rauchentwicklung, der der Mann längere Zeit ausgesetzt war. Der Heizofen wurde ausgeräumt und das Haus, auch aufgrund der hohen CO-Werte mit einem Drucklüfter entraucht und belüftet. Der Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung an Notarzt und Rettungsdienst übergeben. Einsatzende wurde in dieser Nacht um 2 Uhr gemeldet.
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