Di. Aug 6th, 2024

(NL/2391722280) Ein Blick hinter den Kulissen. Die Debatte um die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist hitzig. Es verbergen sich überraschende Unterschiede, gibt Niederlassungsleiter Hendrik Lehmann von der FWU Life Insurance Lux S.A.

“Jeder Mensch ist anders, jeder hat andere Bedürfnisse. In dieser Überzeugung handelt die FWU Unternehmensgruppe FWU AG, FWU Payment GmbH, FWU Life Insurance Lux S.A., FWU Factoring GmbH, FWU Invest S.A. und FWU Life Insurance Austria AG- vereint. In Zeiten, in denen altmodische, rückständige Institutionen mit ansehen müssen, wie Geschäftsmodelle durch verändertes Kundenverhalten und technologische Entwicklung ihre Vitalität verlieren, ist Wandel gefordert. Mutige und kreative Unternehmen, die sich auch auf Technologieentwicklung fokussiert überholen die Alteingesessenen, die nicht zum Wandel bereit sind. Die Bereitschaft zum Wandel und Querdenken ist unerlässlich und bereitet den Weg zum Fortschritt für Individualität”, meint Hendrik Lehmann.

Längere Lebensarbeitszeit – als Rentner weiterjobben?

Studien der Forsa belegen: 44 Prozent der Deutschen können sich die beschlossene längere Lebensarbeitszeit bis 67 Jahre durchaus vorstellen und 41 Prozent wollen sogar als Rentner weiterjobben. Der Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung verdeutlicht, dass immer mehr Ältere in Deutschland einen regulären Job nachgehen. Die Zahlen verdeutlichen, dass bei den 60- bis 64-Jährigen die Erwerbstätigenquote bei fast 50 Prozent liegt. 20 Prozent waren es im Jahr 2000.

Rentenregelung: Selbständige und Beamte haben kein Problem!

Hendrik Lehmann erläutert, dass über 60 Prozent der Selbstständigen und die Hälfte der Beamten kein Problem in der Rente ab 67 sehen. Dreiviertel der Arbeiter tun sich aber damit schwer, verständlicher Weise und nachvollziehbar. Der frühere Renteneintritt oder die Berufsunfähigkeit aufgrund der höheren körperlichen Belastung trifft mittlerweile jeden dritten Arbeiter. Bei den Angestellten ist es jeder fünfte. Diese Belastung ist besorgniserregend. Die Verantwortung liegt in der Politik und der Gesellschaft, es muss für alle Betroffenen eine vertretbare Lösung gefunden werden.

Gefahr Altersarmut – Die Vorsorge im Alter

Endlich die Wünsche erfüllen, nicht verzichten und sorgenfrei im neuen Lebensabschnitt – Wie soll das funktionieren? Diese Frage beschäftigt die zukünftigen Rentner und Hendrik Lehmann wird in der täglichen Arbeit damit konfrontiert. “Der derzeitige Rentenanspruch reicht oftmals nicht mehr aus und die Aussicht ist mager! Die gesetzliche Rentenversicherung wird durch das sogenannte “Umlageverfahren” finanziert, d.h. die Beiträge der jetzigen Arbeitnehmer stützen die Leistungen der heutigen Rentner. Die Rentenhöhe der gesetzlichen Rentenversicherung reicht heute schon in vielen Fällen nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter aufrecht zu erhalten”, gibt Hendrik Lehmann zu bedenken. Die zu erwartende Rente stellt auf eine Beitragszeit von 45 Jahren ab. Rentner erhalten nach einer Beitragszahlung von 45 Jahren ihre Altersrente ungekürzt. Aufgrund von Elternzeiten, längeren Studienzeiten oder aber Arbeitslosigkeit müssen viele Arbeitnehmer Rentenkürzungen akzeptieren.

Selbst Politiker zweifeln. Renten sind zwar sicher, aber es gibt keine Garantie.” Wichtig, dass Vorsorge nicht nur für das Alter betrieben werden sollte.

Fazit: Frühzeitig Rentenlücken erkennen Privat vorsorgen

Die Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung (Deutsche Rentenversicherung Bund) stellen heute und auch in Zukunft nur mehr eine Mindestversorgung dar. Zahlreiche Rentenreformen und -kürzungen mussten bereits vorgenommen werden, um das Rentensystem stabil zu halten. Die Altersrenten reichen nicht aus um den gewohnten Lebensstandard weiter zu finanzieren. Einschränkungen müssen hingenommen werden, wenn nicht privat Vorsorge betrieben wird.

Welche Möglichkeiten lässt das komplexe Steuersystem zu? Wie durch effektive Vorsorgekonzepte in Zukunft die weiter sinkende gesetzliche Rente und der damit verbundenen drohenden finanziellen Einschränkungen im Alter entgegenwirken?

Das Ziel ist, auf Basis der persönlichen und finanziellen Situation, ein auf die Bedürfnisse zugeschnittenes und steuerlich optimiertes Vorsorgekonzept zur Verfügung zu stellen. Versicherungsexperte Hendrik Lehmann weist darauf hin, dass für eine effektive private Zusatzrente es sinnvoll ist, bereits in frühen Jahren mit dem Aufbau des zukünftigen Vermögens zu beginnen. Dabei sollte es möglich sein, monatliche Sparbeiträge als Basis für eine solide Finanzierung der Altersvorsorge anzulegen.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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