Es gibt viele Mythen und Bedenken bezüglich der potenziellen Gefahr durch 5GTechnologie. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass wissenschaftliche Untersuchungen und Expertenmeinungen darauf hindeuten, dass 5G-Netzwerke keine unmittelbare Gesundheitsgefahr darstellen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Ionisierende Strahlung: Diese Art von Strahlung, zu der Röntgenstrahlen und radioaktive Strahlung gehören, hat genug Energie, um Elektronen aus Atomen zu entfernen und somit potenziell Schäden an biologischem Gewebe zu verursachen. Übermäßige Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann Krebs und andere Gesundheitsprobleme verursachen.
Nicht-ionisierende Strahlung: Diese Art von Strahlung hat nicht genug Energie, um Elektronen aus Atomen zu entfernen und damit DNA-Schäden zu verursachen. Beispiele für nicht-ionisierende Strahlung sind sichtbares Licht, Radiowellen und Mikrowellen. Mobilfunktechnologien wie 5G verwenden nicht-ionisierende Strahlung.
Gesundheitliche Auswirkungen: Die Auswirkungen von Strahlung auf die Gesundheit hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Dosis und Dauer der Exposition. Kurzzeitige Exposition gegenüber nicht-ionisierender Strahlung von Mobilfunkgeräten und Wi-Fi gilt nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen als unbedenklich. Langzeitauswirkungen werden jedoch weiterhin erforscht.
Fachliche Bewertungen: Gesundheitsorganisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nationale Strahlenschutzbehörden führen regelmäßig Bewertungen der wissenschaftlichen Literatur durch, um die Sicherheit von Strahlung zu bewerten. Bisher gibt es keine überzeugenden Beweise dafür, dass die nicht-ionisierende Strahlung von Mobilfunktechnologien wie 5G gesundheitsschädlich ist, wenn sie innerhalb der Grenzwerte betrieben wird.
Es ist wichtig, Informationen über Strahlung und deren potenzielle Auswirkungen aus vertrauenswürdigen wissenschaftlichen Quellen zu beziehen. Die meisten Studien deuten darauf hin, dass die Verwendung von Mobilfunkgeräten und drahtlosen Technologien innerhalb der geltenden Grenzwerte sicher ist. Dennoch ist es ratsam, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Exposition gegenüber Strahlung zu minimieren, wenn dies vernünftig und praktikabel ist, insbesondere in beruflichen Umgebungen, in denen erhöhte Strahlungsniveaus auftreten können.