Mo. Nov 18th, 2024

Stuttgart (ots)

SWR setzt zum 9. Deutschen Diversity-Tag ein sicht- und hörbares Zeichen in allen Programmen – 2021 im Fokus: Soziale Herkunft

Mehr Vielfalt im Programm, mehr Vielfalt in der Belegschaft. Ein Thema, das den SWR das ganze Jahr über umtreibt. Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzt der SWR zum 9. Deutschen Diversity-Tag” am Dienstag, 18. Mai 2021 ein sicht- und hörbares Zeichen in allen Programmen. “Jede und jeder Vierte in unserem Sendegebiet hat einen Migrationshintergrund. In Stuttgart ist es fast die Hälfte aller Menschen. Das muss sich auch in unseren Inhalten widerspiegeln – vor und hinter der Kamera”, so SWR Intendant Kai Gniffke. Und weiter: “Der SWR stärkt Vielfalt in allen Bereichen: 25% aller Auszubildenden, aller Volontärinnen, aller Teilnehmenden an einem Führungskräfte-Nachwuchsprogramm und aller Moderatoren sollen Menschen mit Einwanderungsbiografie sein. Deshalb passen wir unsere Ausbildungszüge und unsere Ausschreibungen an, um möglichst viele unterschiedliche Menschen für den SWR als Arbeitgeber zu begeistern.”

Vielfaltsdimension “Soziale Herkunft” im Fokus des Diversity-Tags 2021 beim SWR

Soziale Herkunft – eine von sieben Vielfaltsdimensionen – steht für den SWR beim diesjährigen Diversity-Tag im Fokus. Sowohl im Programm als auch im virtuellen Austausch mit Besuchergruppen. SWR3 und die SWR Studios in Stuttgart und Kaiserslautern haben zu einem virtuellen Einblick in den Redaktionsalltag eingeladen:

Wie geht das eigentlich, Medien machen? In einer virtuellen Führung durch die Redaktion und das SWR3 Sendestudio lernen Schüler*innen der achten Klasse der Altenburg-Gemeinschaftsschule in Stuttgart-Bad Cannstatt die Menschen hinter den Stimmen kennen. Moderator Kemal Goga, der selbst aus Bad Cannstatt stammt, freut sich ganz besonders auf das Treffen. Für die “SWR3 Morningshow” am 18. Mai hat Reporterin Barbara Lampridou die Schule vorab besucht, so bekommen die Schüler*innen einen Einblick in das Redaktionsgeschehen beim Radio, und SWR3 sowie die Hörer*innen einen Einblick in den Schulalltag.

Rund die Hälfte der Einwohner*innen in Stuttgart hat einen Migrationshintergrund. Eine große Gruppe darunter sind Stuttgarter*innen mit einer serbischen Einwanderungsgeschichte. Das SWR Studio Stuttgart lädt deshalb am Montag, 17. Mai, das Serbische Akademikernetzwerk Nikola Tesla zu einem virtuellen Austausch ein. Die Programm-Macher*innen wollen mit ihnen darüber diskutieren, wie gut sie sich in ihrer eigen Lebens- und Ereigniswelt im Programm repräsentiert fühlen. SWR4 Baden-Württemberg berichtet am 18. Mai über das Treffen und geht auch verstärkt auf das Miteinander und die daraus entstehende bereichernde Vielfalt im gesellschaftlichen Leben ein.

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