Die physiologische Knospenwelke bei Raps und Schäden durch den Rapsglanzkäfer haben sich in diesem Jahr für die landwirtschaftlichen Betriebe bundesweit zum Problem entwickelt. Die Folgen werden erhebliche Ernteeinbußen bis hin zum Totalausfall der Ernte sein. Nur selten betroffen sind Schläge, die im regenerativen Anbauverfahren bewirtschaftet werden. Durch den Anbau gemeinsam mit Mischkulturpartnern im Herbst, durch die Vitalisierung mit Komposttee im Herbst und im Frühjahr sowie durch die Behandlung mit Kreidekalk, Zeolith und HF-Natrel comp vor der Zunahme des Zuflugs der Rapsglanzkäfers konnten die Pflanzen derart gestärkt werden, dass trotz der Stressfaktoren gesunder und leistungsstarker Raps gewachsen ist. Stressfaktoren waren die Kahlfröste im Februar / März sowie der starke Temperaturanstieg im April.
“Bei den vielen von uns betreuten landwirtschaftlichen Betrieben haben wir kaum Schäden festgestellt, die Ernteausfälle in Größenordnung erwarten lassen.”, erklärt Dietmar Näser vom Unternehmen Grüne Brücke und ergänzt “Durch die Bewirtschaftung nach den Methoden der Regenerativen Landwirtschaft schließen wir aus, dass Nährstoffmängel das Pflanzenwachstum, die Blüte und damit den Ertrag negativ beeinflussen”. Gemeinsam mit Betrieben in Süddeutschland wurden Null-Parzellen angelegt, um einen direkten Vergleich der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zu erhalten. Die Ergebnisse waren im Vergleich zu den unbehandelten Schlägen breitere Blätter, eine kräftigere Entwicklung der Pflanzen, eine Verzweigung bis in den unteren Bereich und gleichmäßig ausgeformte grüne Knospenbüschel.
Dietmar Näser befasst sich seit vielen Jahren mit der Regenerativen Landwirtschaft. Ziel seiner Arbeit ist es, die Wirtschaftlichkeit der Landwirtschaftsbetriebe zu stärken. Ansteigender, lebend verbauter Boden-Kohlenstoff als Nährhumus liefert Nährstoffe, verbessert die Pflanzengesundheit und unterdrückt den Unkrautwuchs. Die Regeneration des Boden-Kohlenstoffgehaltes erfolgt während der Anbauverfahren mit den gleichen Methoden, die für hohe und stabile Erträge erforderlich sind. Das System der Regenerativen Landwirtschaft hat Dietmar Näser gemeinsam mit vielen Landwirte und Autoren entwickelt und in Zusammenarbeit mit Dr. Ingrid Hörner und Friedrich Wenz methodisch strukturiert.
Firmenkontakt
Grüne Brücke – Büro für Regenerative Landwirtschaft
Dietmar Näser
Talstraße 56
01844 Neustadt
03596/5081572
03596/5081573
kontakt@gruenebruecke.de
www.gruenebruecke.de
Pressekontakt
PROJEKT N2
Uwe E. Nimmrichter
Fabrikstraße 2
01904 Neukirch
0162 1953296
u.nimmrichter@projektn2.de
http://www.projektn2.de
Dietmar Näser
Grüne Brücke – Büro für Regenerative Landwirtschaft
kontakt@gruenebruecke.de