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Pflanzliche Ernährung boomt weltweit und verschafft Unternehmen dadurch höhere Umsätze.

Suhl, 14.02.2022. „Laut einer aktuellen US-Studie können Unternehmen messbar höhere Umsätze erzielen, wenn sie grüne Botschaften vermitteln. In der Studie ging es dabei vor allem um pflanzliche Ernährung, also vegetarische und vegane Produkte und Angebote. Die Förderung nachhaltiger Lebensmittel ist im Trend“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE in Bezug auf die Studie. Darüber hinaus zeigt die Studie vom World Resources Institute (WRI), dass es in Restaurants zu einer Verdopplung der Bestellungen kommt, wenn sie mit Umwelt- und Klimabotschaften in ihren Speisekarten arbeiten.

Im Rahmen der WRI-Studie wurden 10 verschiedene Nachhaltigkeitsbotschaften auf Mittags- und Abendmenüs an 6.000 Studienteilnehmern in den USA getestet, um herauszufinden, welches Angebot erfolgreich ist. Jede dieser 10 Kurzbotschaften auf den Speisekarten warb für die umwelt- oder klimabezogenen Vorteile des Verzehrs pflanzlicher Lebensmittel. Gleichzeitig gab es aber auch andere Aspekte, wie verbesserte Gesundheit oder Geschmacksvorteile. „Außerdem bestellten die Teilnehmer beim nächsten Essen eher ein vegetarisches oder veganes Gericht. Immer mehr Menschen schließen sich der global wachsenden Bewegung an, welche überwiegend oder ganz auf Fleisch verzichtet. Viele Menschen verzichten auch ganz auf tierische Produkte. Man kann pflanzliche Ernährung auch gut vermarkten, weil sie nicht nur nachhaltig ist, sondern auch gesund, teilweise schmackhaft und frisch“, fügen die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE hinzu.

WRI kommentierte, dass die Studie zwar ein simuliertes Ereignis war, die in der Studie getesteten Botschaften jedoch Beispiele für solche boten, die übernommen und auf eine Vielzahl von realen Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben zugeschnitten werden könnten. Einfache Botschaften auf Speisekarten seien für Lebensmittelanbieter möglicherweise einfacher umzusetzen als spezifische Umweltkennzeichnungen und könnten daher eine wichtige Rolle dabei spielen, ein nachhaltigeres Verbraucherverhalten voranzutreiben, hieß es.

„In der Praxis müssen solche Umsetzungen skalierbar und einfach zu implementieren sein. Lebensmittelbedingte Treibhausgase machen schätzungsweise bis zu 37 Prozent der gesamten globalen Emissionen aus, wobei Lebensmittel auf Fleisch- und Milchbasis doppelt so viel beitragen wie pflanzliche Lebensmittel. Das führt zu einer wachsenden Dringlichkeit und Erforschung zur nachhaltigeren Ernährung“, so die Genossenschaftsexperten der Green Value SCE abschließend.

Weitere Informationen unter: http://www.green-value-sce.eu

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.

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