Di. Aug 6th, 2024

Köln, November 2017. Noch nie gab es am Heizungsmarkt so viele Optionen für eine effiziente Wärmeversorgung wie heute. Die große Vielfalt an unterschiedlichen Heizungstechnologien ist für den Verbraucher oft nicht leicht zu überblicken. Was also tun? Eine Lösung bietet die Kombination von moderner Gasbrennwerttechnik mit Solarthermie. Wer die Vorteile eines effizienten Wärmeerzeugers mit der Nachhaltigkeit der Sonnenwärme kombiniert, der sichert sich für sein Zuhause eine äußerst günstige Wärmeversorgung und handelt darüber hinaus umweltbewusst und zukunftsorientiert.

Viele Verbraucher denken momentan über eine Heizungssanierung nach. Vollkommen zu Recht, ist doch ein großer Teil der deutschen Heizungsanlagen in Deutschland hoffnungslos veraltet. Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) betrifft das rund 14 Millionen Anlagen. Wer saniert, sollte dabei aber nicht nur an heute, sondern auch an morgen denken. Eine gute Lösung ist ein so genanntes hybrides System bestehend aus Gas-Brennwertkessel und einer solarthermischen Anlage. Moderne Brennwerttechnik ist Stand der Technik und nutzt den jeweiligen Energieträger am physikalischen Limit. Dabei wird zusätzliche Energie aus dem im Abgas enthaltenen Wasserdampf gewonnen, was zu exzellenten Wirkungsgraden von bis zu 110 % führt. Der Betreiber eines hybriden Systems profitiert also doppelt: Einerseits nutzt er auf effiziente Weise den wirtschaftlich attraktiven Energieträger Erdgas. Gleichzeitig koppelt er erneuerbare Sonnenwärme in sein Heizsystem ein und spart dadurch zusätzlich bares Geld.

Wer seine Heizung saniert, der sollte es gleich richtig machen. Mit verhältnismäßig wenig Mehraufwand gibt es neben der neuen Heizung im Keller eine zusätzliche aufs Dach – und die hat es in sich! Die solarthermische Anlage nutzt die nahezu jederzeit und überall zur Verfügung stehende Energie der Sonne und hebt die ohnehin schon effiziente Gasheizung auf ein noch höheres Niveau. Während dem Großteil des Jahres kann die solarthermische Anlage so zur Deckung des Wärmebedarfs im Haus beitragen. Nur zu Spitzenzeiten wird der Gaskessel zugeschaltet. Das schont nicht nur den Geldbeutel, durch die Kombination der beiden Technologien leistet der Betreiber außerdem einen positiven Umweltbeitrag.
Weiterer Pluspunkt: Eine solarthermische Anlage passt sprichwörtlich auf jedes Dach. Und falls man in Zukunft doch zu 100 % auf erneuerbare Energien umsteigen möchte, beispielsweise mit einem modernen Holzheizkessel oder einer Wärmepumpe, ist dies ebenfalls problemlos möglich. Die solarthermische Anlage ist nämlich mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinierbar.

Wer sich noch dieses Jahr für einen Wechsel auf die sonnige Seite des Heizens entscheidet, profitiert zudem von den attraktiven Förderbedingungen. Diese gelten größtenteils auch noch für das Jahr 2018. Mehr Infos zum Thema staatliche Förderung gibt es auf dem Verbraucherportal “Sonnige Heizung” – einem Zusammenschluss führender Solaranlagen-Hersteller sowie dem BDH und dem BSW-Solar – unter www.sonnigeheizung.de.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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