Darmstadt, 26. Oktober 2016 – Tragbare Glukosemessgeräte, mobile Herzfrequenzmesser oder Dialyse in den eigenen vier Wänden – der Markt für medizinische InHome-Geräte boomt. Das zeigt auch ein Report der Analysten “Reporterlinker” (http://www.prnewswire.com/news-releases/medical-electronics-market-by-component-application-product-and-by-geography—global-forecast-to-2022-300339320.html): Bis 2022 wird der weltweite Markt für Medizinelektronik voraussichtlich auf 4,41 Mrd. US-Dollar steigen. Als Treiber für diese Entwicklung werden neben der demographischen Altersverschiebung vor allem die steigende Nachfrage nach einfach zu bedienenden, personalisierten und mobilen Geräten genannt sowie der Trend zu Wearables.
Insbesondere Monitoring-Geräte finden immer häufiger den Weg von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in das Zuhause von Patienten. Krankenhäuser, Versicherungen und medizinische Einrichtungen hoffen mit Hilfe solcher Fernüberwachungssysteme die Kosten für Service, Pflege und persönliche Betreuung zu senken und somit das Gesundheitssystem insgesamt zu entlasten. Für Patienten versprechen die InHome-Geräte ein Stück mehr Mobilität und Lebensqualität.
“Computer, Tablets und Smartphones sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken und haben die Erwartungen an bequeme, mobile und intuitiv bedienbare Geräte im Gesundheitsbereich in die Höhe geschraubt”, erklärt Robert Frodl, Director DACH Customer Development bei Plexus (http://www.plexus.de/). “Mobile Health, also medizinischen Verfahren und Anwendungen, die auf drahtlose Gerätefunktionen zurückgreifen, liegen im Trend. Für Gerätehersteller eröffnet das völlig neue Kundenkreise und Geschäftsmodelle, legt aber auch die Messlatte für das Design deutlich höher.”
Zu den größten Herausforderungen für Entwickler und Projektmanager zählt dabei neben Sicherheitsstandards und Datenschutz, die Wahl der richtigen Wi-Fi-Technologie. Jahr für Jahr werden neue, verbesserte Wireless-Lösungen auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zu klassischen Consumer-Produkten wie Smartphone oder Tablet ist jedoch der Produktlebenszyklus von medizinischen Geräten deutlich länger und liegt bei durchschnittlich sieben Jahren. Medizinische Geräte sollen diesem schnellen Innovationsrhythmus idealerweise folgen können, um das Potential neuester Technologien voll auszuschöpfen.
“Die Herausforderung für Hersteller von medizinischen Geräten besteht darin, den Produktlebenszyklus soweit wie möglich zu verlängern. Nur so gewinnt auch ihr Produktportfolio am Markt”, so Frodl. “Dazu sollten sie sicherstellen, dass sich auch zukünftige Technologien einfach und kosteneffizient in die Geräte integrieren lassen. Als EMS-Dienstleister werden wir deshalb in der Regel sehr früh in die Entwicklung eingebunden und arbeiten über den gesamten Realisierungszeitraum eng mit dem Projektteam zusammen. Wir können unser breites Know-how zu neuen Technologien beisteuern und so gemeinsam die geeignetste Lösung auswählen.”
Angesichts des wachsenden Kostendrucks in der Medizintechnik versprechen InHome-Geräte und mHealth für Hersteller willkommene neue Wachstumsmöglichkeiten. Voraussetzung dafür bleibt jedoch eine kosteneffizienten Entwicklung der Geräte, die sowohl den Wünschen der Patienten, den Anforderungen der medizinischen Einrichtungen sowie den regulatorischen Bestimmungen entsprechen.
Auf der electronica 2016 (8.11. – 11.11.) in München präsentiert Plexus in Halle C4, Stand 409 (http://www.lucyturpin.de/PR/Plexus/Press-Releases/01-16-PR-PLEXUS_electronica2016-Final.pdf) sein umfassendes Leistungsportfolio für ganzheitliche End-to-End-Lösungen.
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