Mi. Dez 18th, 2024

Hitze setzt den Autobatterien stärker zu als Kälte. Und heiße Tage gab es diesen Sommer eine ganze Menge. Umso wichtiger ist es, die Bauteile vor dem Herbst ordentlich zu warten. Zum Glück gibt es Merkmale, an denen Schäden einfach und frühzeitig zu erkennen sind – und nützliche Tipps, um sie zu vermeiden.

Es ist ein bisschen wie mit einer Lebensversicherung: Wer heute vorsorgt, hat später weniger Probleme. Das gilt fürs Leben – und fürs Auto. Gerade jetzt. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen. Doch während Autofahrer die letzten Sonnenstrahlen noch genießen, müssen sich die Fahrzeugteile schleunigst von den Strapazen der heißen Wochen und Monate erholen. Allen voran die Batterie.

Die Lebensversicherung im Auto

Die Batterie ist die Lebensversicherung im Auto. Wenn sie versagt, läuft gar nichts mehr. Und wer die Pflege heute vernachlässigt, könnte später Probleme bekommen. So setzt dem sensiblen Bauteil die Hitze noch stärker zu als die Kälte. 20 °C wären optimal. Aber gerade Ende Juli und Anfang August kletterte das Thermometer in Deutschland sogar auf über 30 °C. Das ist belastend für Menschen – und auch für die Autoakkus. Deshalb gilt es, die Batterie zum Ende des Sommers fit für den Herbst zu machen.

Andernfalls drohen Konsequenzen. Und die sind nicht zu unterschätzen. Zum Beispiel beschleunigen die hohen Temperaturen im Sommer die chemischen Reaktionen in der Batterie. Das wiederum führt dazu, dass die Energie schneller entweicht. Leere Akkus sind die Folge – und das Auto wird nicht mehr anspringen. Darüber hinaus kann die Hitze dazu führen, dass die Elektrolytflüssigkeit verdampft. Das beeinträchtigt die Leistung der Akkus. Am Ende führt diese Belastung dazu, dass sich die Lebensdauer verkürzt.

Batterieschäden immer im Blick

Immerhin gibt es ein paar Anzeichen, an denen sich Batterieschäden einfach erkennen lassen. Das offensichtlichste Merkmal: Der Motor springt beim Starten nur schwerfällig oder gar nicht an. Das kann auf eine schwache Batterieleistung zurückzuführen sein, die wiederum in den hohen Sommertemperaturen begründet liegt. Auch an den Scheinwerfern lässt sich die Kraft der Akkus erkennen. Leuchten sie schwächer als gewohnt, kann das ein Zeichen für eine schwächelnde Batterie sein. Und neben diesen indirekten Hinweisen gibt es auch noch einen unmittelbaren Indikator – und der ist ersichtlich: Wenn sich an den Polen der Batterie Korrosion bildet, kann das ebenfalls eine Folge der Hitze sein. Denn hohe Temperaturen im Sommer beschleunigen diesen unliebsamen Prozess.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist eine gute Batteriepflege wichtig. Grundsätzlich immer, aber ganz besonders am Ende der heißen Jahreszeit – denn nur so kommt das Fahrzeug gut durch den Herbst. So kann es beispielsweise schon helfen, die Batterie abzuklemmen und kühl und trocken zu lagern, wenn das Auto längere Zeit nicht bewegt wird. Auch ist es wichtig, den Energiespeicher regelmäßig zu überprüfen. Und zwar sowohl auf offensichtliche Schäden wie Korrosion als auch, was den Ladezustand betrifft. Weisen die Polen Verunreinigungen auf, sollten sie schleunigst bereinigt werden. Drohen die Akkus zu entladen, sollten sie an ein Ladegerät angeschlossen werden.

Falsch anschließen? Ausgeschlossen!

Hier bietet der Batteriegeräte-Hersteller CTEK eine gute Lösung: Das CTEK CS One. Es vereint gleich mehrere nützliche Funktionen für die Batteriepflege nach der warmen und für die kalte Jahreszeit in einem Gerät. Über die CTEK-App lässt sich zum Beispiel der Modus RECOND freischalten. Er ermöglicht es, die Batterie wiederherzustellen und zu rekonditionieren. Wenn sie sich tiefentladen hat, hilft die Funktion WAKE UP. Für Lithium-Ionen-Batterien bietet sie einen Unterspannungsschutz, darüber hinaus erweckt sie auch tiefentladene Blei-Säure-Batterien im Handumdrehen wieder zum Leben.

Praktisch ist zudem, dass das CTEK CS One automatisch den Batterietypen erkennt und von selbst jede Batterie bedarfsgerecht auflädt. Auch das Anschließen stellt keine Probleme mehr dar. Die polaritätsfreien Klemmen ersparen das Überlegen, welche Klemme wo angeschlossen werden muss. Es ist quasi unmöglich, das Gerät falsch anzuschließen. Noch dazu sind die Klemmen vor Funken geschützt. Wenn sie einander doch versehentlich berühren, passiert nichts. Hitze mussten die Akkus im Sommer schließlich schon genug ertragen.

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