Do. Sep 19th, 2024

Holz hat einen wohnlichen Charakter und verleiht jeden Raum eine beruhigende Wirkung. Durch seine warmen Töne und die Verbundenheit zur Natur schafft Holz augenblicklich eine gemütliche Atmosphäre – genau das, was man sich in seinem Bad wünscht. Doch lässt sich Holz überhaupt so einfach in ein Badezimmer integrieren? Durchforstet man das Internet nach Baddesigns, so stößt man vorwiegend auf Fließen, Keramik und Hochglanz Badmöbel – weniger auf Holz. Woran liegt das?

Dass man sich Badezimmer meist ohne Holz vorstellt, hat einen ganz einfachen Grund: das Vorurteil in unseren Köpfen, dass Holz sich nicht für Bäder eignet. Das Interieur eines Badezimmers muss in erster Linie wasser- und dampfresistent sein. Klar, dass Holz diese Anforderungen nicht erfüllt, oder etwa doch? Es stimmt zwar, dass Holz bei Wasserkontakt die Feuchtigkeit aufsaugt, aufquillt und so seine Form verliert. Dies ist allerdings nur bei langanhaltendem Wasserkontakt der Fall. Kurzfristig einwirkendes Spritzwasser oder höhere Luftfeuchtigkeit stellen keine Gefahr dar. Im Gegenteil, die aufgenommene Feuchtigkeit wird vom Holz wieder abgegeben, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Nichtsdestotrotz sollten alle Badmöbel oder Fußböden aus Holz zum Schutz entweder geölt oder lackiert werden.

Ebenso bewahrheitet sich das Vorurteil, dass Holz schwer zu reinigen ist, nur solange Holz unbearbeitet ist. Ohne jegliche Versiegelung nimmt Holz Seifenrückstände und sonstige Flecken blitzschnell auf und hält sie fest. An diesem Punkt versagen sogar die Reinigungsmittel und Säuren – diese zerstören die Oberfläche des Holzes nur.

Zugegeben, auch ein Boden aus Holz eignet sich weniger im Bad als einer aus Fliesen. Fliesen bilden eine glatte Oberfläche, wo sich Schmutz schlechter festsetzen kann und sich schneller abwischen lässt. Doch auch hier gilt, dass das Bodenputzen mit der richtigen Lackierung des Holzes kein Problem ist. Wichtig ist nur, dass stets nebelfeucht durchgewischt wird. Dies erfordert zwar mehr Kraftaufwand beim Beseitigen gröberer Flecken, lässt Sie dafür jedoch in den Genuss der Tatsache kommen, dass Holz kein besonders guter Wärmeleiter ist und sich Ihr Boden deshalb immer angenehm warm anfühlt.

Grundsätzlich schließen sich Holz und Badezimmer also nicht aus, auch wenn das Einbinden von Holz in Badezimmern einen gewissen Aufwand erfordert. Die richtige Holzbeschichtung ist das A und O, ohne sie hat Holz im Bad keine Chance. Wem das Ölen und Lackieren nun zu viel Arbeit ist, der kann es auch einfacher haben. Inzwischen gibt es viele Badmöbel Hersteller, die sich auf Holz im Bad spezialisiert haben. So zum Beispiel Keramag. Der Markenhersteller hat mit seinen Badmöbelserien iCon (http://www.skybad.de/h/keramag/badmoebel/icon.html) und Silk (http://www.skybad.de/h/keramag/badmoebel/silk.html) die perfekte Badezimmereinrichtung aus Eichenholz kreiert. Durch ihre spezielle Verarbeitung sind die Badmöbel Feuchtigkeit beständig und besonders pflegeleicht. Doch nicht nur das, die Badmöbel erfüllen noch weitere wichtige Anforderungen. Eiche gehört nicht nur zu den widerstandsfähigsten Holzarten und eignet sich daher ideal für Bäder. Eiche wirkt außerdem antibakteriell und tötet Bakterien ab. Und das Wichtigste: Das Holz verliert trotz der Aufarbeitung nicht an seiner wohnlichen Wirkung. Dank der großen Produktvielfalt dieser Serien können Sie kinderleicht eine Wellnessoase aus Holz zu erschaffen. So einfach lässt sich Holz in Bädern integrieren.

Weitere Badmöbel aus Holz, die speziell für die Gegebenheiten eines Bades entworfen wurde, finden Sie auf Skybad.de – dem Online Badshop für Wohlfühlbäder.

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